Hallo JoAx,
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Zitat von JoAx
Ich denke, dass ungefähr so die Analyse der WMAP Bilder aussieht.
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Ja, das ist ja auch "sinnvoll".
Aber dann müsste man IMHO bei den WMAP-Analysen auf ein xxxxxx negativ gekrümmtes Universum kommen: Das homogen unterstellte Raumwachstum "biegt" die Geodäten, denen die Lichtstrahlen folgen, im Zeitverlauf "auf": Das aussendende Objekt müsste uns deshalb größer erscheinen als es tatsächlich ist.
In sehe keine Möglichkeiten, die Auswirkungen des Raumwachstums von einer eventuell "statischen" Krümmung des Universums zu unterschieden - Ihr?
(Anmerkung: Ich persönlich denke ja, dass bezogen auf den Raum Wachstum/Schrumpfung und Krümmung exakt dasselbe sind).
Wenn/Da die WMAP-Analysen jedoch zu dem Schluß kommen, dass Universum sei ungekrümmt, stimmt hier etwas nicht:
a) Wir haben gar kein Raumwachstum
b) Das Raumwachstum liegt unterhalb der WMAP-Messgrenze
c) Die Effekte des Raumwachstums werden durch Effekte einer (partiellen?) Raumschrumpfung auf dem Weg der Photonen wieder aufgehoben.
Oder d): Ich sehe wieder einmal etwas falsch.
EDIT: Sehe gerade da stimmt so oder so etwas nicht - Ich denke, die Grafiken sind falsch: Bei einer positiven Krümmung laufen "Parallelen" zusammen, bei einer negativem Krümmung auseinander (Jetzt völlig wurscht ob ein Zusammenhang mit dem Raumwachstum besteht oder nicht) -> Die Grafiken in der ersten Zeile "links" und "rechts" (Negativ <-> Positiv) gehören IMHO getauscht. Oder bin ich doof?