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Alt 28.02.24, 10:04
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Geku Geku ist offline
Singularität
 
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Standard AW: Die Relativitätstheorie ist widerlegt

Zitat:
Zitat von HeWhoKnowsNotNothing Beitrag anzeigen
Kann man den Wert der Lichtgeschwindigkeit mathematisch oder physikalisch herleiten? Das wär mir neu. Soweit ich weiß, ist die Lichtgeschwindigkeit ein reiner Meßwert/Beobachtungswert. Irre ich mich da?
Die Lichtgeschwindigkeit kann sowohl mathematisch als auch physikalisch hergeleitet werden. In der Physik wird sie oft durch fundamentale Konstanten beschrieben, wie z.B. die Permittivität des Vakuums und die Permeabilität des Vakuums. Diese Konstanten, zusammen mit anderen fundamentalen GrößenDie Lichtgeschwindigkeit kann sowohl mathematisch als auch physikalisch hergeleitet werden. In der Physik wird sie oft durch fundamentale Konstanten beschrieben, wie z.B. die Permittivität des Vakuums und die Permeabilität des Vakuums. Diese Konstanten, zusammen mit anderen fundamentalen Größen wie der elektrischen Ladung und dem Planckschen Wirkungsquantum, werden verwendet, um die Lichtgeschwindigkeit abzuleiten. Zudem wurde die Lichtgeschwindigkeit auch experimentell gemessen und bestätigt, aber ihre theoretische Herleitung basiert auf den grundlegenden Prinzipien der Physik. verwendet, um die Lichtgeschwindigkeit abzuleiten. Zudem wurde die Lichtgeschwindigkeit auch experimentell gemessen und bestätigt, aber ihre theoretische Herleitung basiert auf den grundlegenden Prinzipien der Physik.

Sowie ich mich erinnern kann ist die Lichtgeschwindigkeit der Kehrwert aus der Wurzel aus dem Produkt der elektrischen und magnetischen Feldkonstante.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Lichtgeschwindigkeit

Übrigends läßt sich auch der Wellenwiderstand des Vakuums aus diesen beiden Konstanten berechnen.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Well...nd_des_Vakuums

Zitat:
Zitat von HeWhoKnowsNotNothing Beitrag anzeigen
Laut Relativitätstheorie weiß man nicht, mit welcher absoluten Geschwindigkeit man sich bewegt, diese könnte zwischen 0 und Lichtgeschwindigkeit liegen. Die Zeitdilatation ist jedoch anscheinend ein absolutes Phänomen, wie auch die Lichtgeschwindigkjeit. Ich halte das für einen schwerwiegenden Widerspruch zur Relativitätstheorie, quasi für deren Widerlegung.

Des Weiteren ist insbesondere im Rahmen der Relativitätstheorie (unbekannte absolute Geschwindigkeit) unklar, wie die Zeitdilatation real funktionieren könnte. Die Zeitdilatation ist erwiesener Fakt aber die Relativitätstheorie hat keine Erklärung dazu, woran das real liegt und wie es funktioniert - die Zeitdilatation paßt zu den Gleichungen aber man kennt nicht die physikalische Wirkweise/Realisierung.

Wenn ein Photon 1 Milliarde Lichtjahre mit Lichtgeschwindigkeit fliegt, dann vergeht für das Photon wärhrend dieser 1 Milliarde Jahre relativitätstheoretisch nich mal 1 Sekunde. Das ist Fakt und ein schwerwiegender Widerspruch zur Lichtfrequenz und elektromagnetischen Schwingung. Eine denkbarer Lösungsansatz ist, dass die elektromagnetische Schwingung des Photons im stationären Grundteilchenäther stattfindet, wobei das Photon ein Schwingungsmuster im Grundteilchenäther ist, das sich mit Lichtgeschwindigkeit bewegt aber nicht selbst auch noch hochfrequent mit Lichfrequenz schwingt, weil die hochfrequente elektromagnetische Schwingung jeweils nur im ruhenden Grundteilchenäther erfolgt.
Die Relativitätstheorie beschreibt, wie Zeit, Raum und Masse in Bezug zueinander stehen und wie sie sich verhalten, wenn sich Objekte mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten relativ zueinander bewegen. Die Zeitdilatation ist ein konsequentes Ergebnis der Relativitätstheorie und wurde durch zahlreiche Experimente bestätigt. Sie besagt, dass die Zeit für einen Beobachter, der sich relativ zu einem anderen mit einer hohen Geschwindigkeit bewegt, langsamer vergeht.

Die Relativitätstheorie erklärt, dass es keine absolute Geschwindigkeit gibt, sondern nur Geschwindigkeiten relativ zueinander. Dies bedeutet, dass es keinen bevorzugten Referenzrahmen gibt, in dem sich alle Objekte befinden. Stattdessen hängen Beobachtungen davon ab, in welchem Bezugssystem man sich befindet.

Die Theorie sagt nichts darüber aus, warum die Zeitdilatation auftritt, sondern beschreibt lediglich, wie sie sich verhält. Die physikalische Grundlage dafür liegt in der Struktur der Raumzeit und den Eigenschaften von Raum und Zeit, die durch die Relativitätstheorie definiert sind. Die Zeitdilatation wurde durch Experimente wie die Messung der Lebensdauer instabiler Teilchen in Beschleunigern bestätigt, was zeigt, dass die Relativitätstheorie eine sehr präzise Beschreibung der Natur liefert, auch wenn ihre zugrunde liegende Mechanismen möglicherweise nicht vollständig verstanden sind.


Zitat:
Zitat von HeWhoKnowsNotNothing Beitrag anzeigen
Bei der elektromagnetischen Welle haben die elektrische Feldstärke E und die magnetische Flussdichte B gleichzeitig einen Nulldurchgang. Wo ist dann die Energie oder anders gefragt: Was schwingt denn da? Auch hier ist der von mir postulierte Grundteilchenäther eine denkbare Lösung, wohingegen die derzeitige Physik keine Vorstellung zur Realisierung hat. Gleichungsmäßig paßt es aber die Realisierung ist unbekannt.
Man braucht sich nur einen elektrischen Schwingkreis vorstellen. Die Energie pendelt zwischen der elektrischen Energie im Kondensator und der magnetischen Energie in der Spule. Man kann sich auch ein Pendel vorstellen, bei dem sich potentielle Energie und kinetische Energie abwechseln. Daraus ergibt sich die Schwingung.

Beides sind allerdings lokale, stationäre Systeme. Aber man kann Kondensator und Spule zu einer Antenne aufbiegen. Bei dieser Antenne greifen die elektromagnetischen Felder in den Raum und die Energie verläßt den Ort des Entstehens und wandert durch den Raum. Das Wechselspiel zwischen elektrischer und magnetischer Energie bleibt erhalten, spielt sich allerdings in der zeitlichen Dimension ab. Die Welle wandert durch den Raum.

Zitat:
Zitat von HeWhoKnowsNotNothing Beitrag anzeigen
Mein Beispiel mit entgegengesetzt fliegenden Photonen funktioniert analog auch im Gedankenexperiment mit zwei Massen, die mit jeweils 75% Lichtgeschwindigkeit in die entgegengesetzte Richtung fliegen und sich damit mit 150% Lichtgeschwindigkeit voneinander entfernen. Siehe auch Man darf ein bewegtes Bezugssystem nicht als ruhend annehmen und Das relativistische Additionstheorem versagt bei der Betrachtung entgegengesetzt fliegender Objekte. Die Relativitätstheorie ist damit widerlegt. (alles imho)
Das Gedankenexperiment mit den beiden Massen, die sich mit jeweils 75% der Lichtgeschwindigkeit in entgegengesetzte Richtungen bewegen, ist ein klassisches Beispiel für das relativistische Additionstheorem. Gemäß der speziellen Relativitätstheorie kann die Geschwindigkeit zweier Objekte, die sich relativ zueinander bewegen, nicht einfach addiert werden, wie es in der klassischen Mechanik der Fall ist. Stattdessen müssen die Geschwindigkeiten unter Verwendung relativistischer Formeln kombiniert werden.

Das relativistische Additionstheorem besagt, dass die Geschwindigkeit eines Objekts relativ zu einem anderen Beobachter nicht einfach durch die Addition der Geschwindigkeiten beider Objekte berechnet werden kann. Wenn sich die beiden Massen mit 75% der Lichtgeschwindigkeit voneinander entfernen, beträgt ihre relative Geschwindigkeit nicht 150% der Lichtgeschwindigkeit, sondern sie nähert sich asymptotisch der Lichtgeschwindigkeit, jedoch erreicht sie diese nie. Dies liegt daran, dass nach der speziellen Relativitätstheorie die Geschwindigkeit in Bezug auf die Lichtgeschwindigkeit nicht einfach addiert werden kann.

Das bedeutet, dass das relativistische Additionstheorem nicht versagt, sondern vielmehr die grundlegenden Prinzipien der Relativitätstheorie bestätigt. Die Relativitätstheorie wird nicht widerlegt, sondern durch Experimente und mathematische Überlegungen bestätigt.
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It seems that perfection is attained not when there is nothing more to add, but when there is nothing more to remove — Antoine de Saint Exupéry

Ge?ndert von Geku (28.02.24 um 10:17 Uhr)
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