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Alt 08.11.07, 22:12
Henri Henri ist offline
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Registriert seit: 25.07.2007
Beitr?ge: 390
Standard Hallo JGC!

Guten Abend!

Zitat:
Das ist doch gerade der Joke...
Zeit ist im Grunde nur eine Wahrnehmungs-(Mess-)Distanz zwischen 2 Orten und deiner Fähigkeit, diese Orte getrennt voneinander wahrzunehmen..(radial betrachtet zwischen dir als Beobachter und dem beobachteten Geschehen)
Zwei durch chemische Reaktion vorwärtsgetriebene Steine können sich auch dann treffen, wenn der Mensch nicht existiert.
Zitat:
Wenn deine Denkgeschwindigkeit(Wahrnehmungsgeschwindigkeit) sich verlangsamt(also dein Input-Output-Verhältnis) sich verschiebt, so laufen die eingehenden Informationen zu deinen ausgehenden "Beobachtungsblicken" verschieden schnell, weil die dann unterschiedliche Streckenlängen in ein und dem selben Beobachtungsmoment eine getrennte Wahrnehmung in der Augenblicks-Wahrnehmung erzeugen.. (einfachstes Beispiel beim betrunken sein und Autofahren wollen) Nur das in diesem "nüchternen" Falle uns die Lichtgeschwindigkeit des zu beobachtenden Geschehens und unserer relativen Bewegung darin, zu den unterschiedlichen Wahrnehmungs-Auffassungen führt..
Das ist völlig schnurps. Wir nehmen "etwas" wahr.
Dabei mag Geschwindigkeit eine erhebliche Rolle spielen - aber für unser (potentielles/evolutionäres) Gehirn spielt es keine Rolle, ob wir (zu erlangende) Erkenntnisse mit 300.000 Km pro Stunde oder mit 4 Kilometern pro Stunde verarbeiten. "süß" würde immer "süß" bleiben und "sauer" immer "sauer". Egal wie lange es dauert.

Zitat:
Zeit ist also eigentlich meiner Meinung nach gleichzusetzen mit Bewegung(sozusagen als "Quersumme" der Bewegung oder deren Leistungspotential als kinetische Ladekapazität)
Also keine "Zeit" ohne Bewegung? Ein unbewegtes Universum stellen Sie sich ohne Zeit vor? Wie?

Zitat:
Und das Vakuum..
Ganz ehrlich?
Ich halte es für "voll" superdicht, saukalt und transparent... Das Vakuum selbst ist der Äther...
A.....HA! Und jetzt nur noch einen klitzekleinen Schritt:

Der Raum selbst "ist" der Äther!
Zitat:
Und den "leeren" Raum halte ich nur für ein eigenschaftsloses geistiges Konstrukt,
Sie meinen DAS, was vor Materie bestanden haben muß (und sei es nur den "extrem(st)e" Bruchteil einer Sekunde), damit sich die Materie darin ausbreiten konnte?

Zitat:
erst durch eine Begrenzung(gleich welcher Art)
Dann nehme ich die Bedeutung des Wortes "Nichts":


Zitat:
und einem hineingelegten Inhalt(z.B. das Vakuum) zu einem WAS wird..
Da haben Sie es doch schon. Man braucht keine Materie, um sich Raum vorstellen zu können. Aber man braucht Raum, um sich Materie vorstellen zu können.
Verstehen Sie das jetzt?


Grüße


Henri
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