Zitat:
Du sagst exakt das selbe wie ich und merkst es nicht.
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Ich habs noch gemerkt, aber leider zu spät, da hast du schon geantwortet.
Aber ich stimme Dir zu.
Vielen Dank für die Rückmeldung bzgl. der Begrifflichkeiten...
Zitat:
Du redest nicht von dem, was du weißt, sondern von dem, was ist. Verstanden? Das ist ok, aber ich frage mich, ob du genau das sagen wolltest, oder ob es dir doch „nur“ um Wissen geht.
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Das Wissen ist nichts anderes als die Messung / Beobachtung von superponierten Zuständen in der Quantenphysik. Nur mit dem Unterschied, dass hier genau das Wissen zum Kollaps der Wellenfunktion führt. Das wäre damit auch eine Antwort auf das "Messproblem" der Quantenphysik.
Wenn ich weiß, ob die Katze tot oder lebendig ist, kann diese nicht mehr als tot und lebendig beschrieben werden.
Ob ich mir dieses Wissen akustisch durch ein "miau", visuell durch das Öffnen der Box, einer Kamera oder einem Pulsmesser aneigne ist dabei egal.
Umgekehrt könnte man auch sagen:
Ich weiß nicht, ob das Atom zerfallen ist, oder nicht, also
ist dieses in einem Überlagerungszustand von "zerfallen" und "nicht zerfallen"
Bzgl. des Mondes könnte man dann doch auch sagen:
Ich weiß nicht, ob der Mond existiert, wenn ich ihn nicht beobachte, daher
ist er in einem Überlagerungszustand von "existiert" und "existiert nicht"
Daher ist es mir nach wie vor nicht klar, warum folgende Aussage unzulässig ist:
"Alles was ich nicht weiß, befindet sich in Superposition"
Alles was ich hier doch mache, ist, dass ich in die Gleichung statt konkreten Möglichkeiten Variablen einsetze.
|p> = |x1> + |x2> + |xn>