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Alt 24.08.15, 23:29
derwestermann derwestermann ist offline
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Standard AW: Sein und nichts

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Zitat von The_Theorist Beitrag anzeigen
Die ewige Frage nach dem Nichts ist meinerseits sinnlos. Aus einem einfachen Grund. Wenn das nichts dort wäre, kann es doch das nichts nicht geben, das es ja dort ist. Wie du sagtest. Aber wenn das Nichts da ist, widerspricht es sich selbst und vernichtet sich. Also eine Kausalität, welche das System in sich zerstört. Dadurch ist die Frage zwecklos.
"Widerstand ist zwecklos", würde der Vogone brüllen, aber davon ab: Wieso soll sich das Nichts auflösen, weil es da ist? Das Nichts ist da, aber es impliziert ein Sein, weil es sonst nicht als Nichts erkennbar wäre. Damit hätten wir die selbe Situation wie die, dass sich im Vakuum spontan Teilchen- Antiteilchenpaare bilden, oder gar die Erklärung für dieses Phänomen. Ist irgendwo im Raum ein Nichts, bildet die entstehende Energie dann zum Bleistift ein Elektron-Positronpaar.

Ich gehe noch einen weiter und denke mir, dass die höchste Form des Seins Bewusstsein ist. Denken wir weiter, dass Bewusstsein und Nichts ein Feld generieren , dann würde sich das Sein dazwischen ausbilden. Gehen wir weiter davon aus, dass weder Bewusstsein noch Nichts ein Punkt sind, dann erhielten wir Sphären. Das Sein wäre dann eine Sphäre zwischen Bewusstsein und nichts, welches kontinuierlich Richtung Bewusstsein strebte. Das würde dann die Ausbreitung des Universums erklären.
Das Sein, also die Brane des im Moment existierenden Universums ist das, was sich zwischen Bewusstsein und Nichts befindet, wobei der zeitliche Abstand zum Nichts immer grösser, der Abstand zum Bewusstsein jedoch immer kleiner wird. Darum hat sich Leben und so gar intelligentes Leben entwickelt, obwohl der Beweis, dass außerirdische Intelligenz vorhanden ist ja darin besteht, dass von denen noch keiner mit uns Kontakt aufgenommen hat.
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