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Alt 16.12.13, 16:42
Villon Villon ist offline
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Registriert seit: 26.10.2013
Beitr?ge: 26
Standard AW: Teil 2: SRT folgt...

Zitat:
Zitat von JoAx Beitrag anzeigen
In deiner "Theorie"?
Ähhh ... ist es nicht deine Aufgabe, diese Frage zu beantworten?
Nein, nicht in meiner Theorie.
Meine Theorie vertrete ich hier nicht mehr.
Ich dachte, das hätte ich klar gesagt:

Zitat:
Zitat von Villon Beitrag anzeigen
Diese Aussage werde ich in diesem Forum nicht aufrecht erhalten, da meine Quellen als nicht relevant angesehen werden, und es daher keinen Zweck hat hier weiter zu argumentieren.

Für die obige Begründung setze ich also das Postulat der Konstanz der Lichtgeschwindigkeit voraus.


Eine Lichtuhr längs geht also genau so schnell wie eine Lichtuhr quer.
Falls da Jemand anderer Meinung sein sollte, so bin ich neugierig, wie hierfür die Begründung lautet.

Dann spiele ich den Ball aber auch zurück und möchte sehen, wie Ihr das berechnet (gemäß der SRT).

Also: Wie erklärt sich mit dieser Herleitung das Ergebnis des Michelson-Morley Experiments?
Und zwar argumentiert gemäß der SRT.

So wie ich das verstanden habe, gehen alle Lichtuhren im selben IS gleich, egal ob sie längs oder quer gelagert werden.
Das zeigt nach meinem Verständnis auch das Michelson-Morley Experiment.

Zitat:
Zitat von JoAx Beitrag anzeigen


(3) ∆t≠∆t


Damit wäre bewiesen, entgegen deiner Ansicht, dass da nichts automatisch folgt.
Das ist nun also die Aussage (wenn ich das richtig deute), daß die mit einer Lichtuhr-quer und einer Lichtuhr-längs (so wie ich das gezeichnet habe) gemessenen Zeiten nicht gleich sind.

Da ich das für einen Widerspruch zu fundamentalen physikalischen Grundsätzen halte (z.B. Unabhängikeit der Zeitmessung gegen eine Rotation der Uhr im Raum in Inertialsystemen), vermute ich einen Fehler in Deiner Herleitung.
Aber da arbeite ich noch dran.

Vorerst stellt Deine Aussage meines Erachtens einen Widerspruch zum Ergebnis des Michelsen-Morley Experiment dar.
Schließlich kann man die beiden senkrecht stehenden Arme des Versuchsaufbaus auch als Lichtuhren auffassen.
Das Experiment hat ja doch gezeigt, daß die Lichtgeschwindigkeit in beiden Richtungen konstant ist, also für jeweils dieselbe Strecke dieselbe Zeit benötigt.
Somit ist also:

∆t=∆t


Aber vielleicht habe ich Deine Aussage ja nur falsch verstanden?
Vielleicht hattest Du das ja überlesen und wolltest mir nur zeigen, welche Konsequenzen meine Theorie hätte und deshalb die Lorentzkontraktion außer Acht gelassen?

Andernfalls:

Warum zeigt dann das Michelson-Morley Experiment anscheinend doch:

∆t=∆t

Ge?ndert von Villon (16.12.13 um 17:24 Uhr)
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