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Alt 07.06.07, 08:51
Llano Llano ist offline
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Registriert seit: 04.06.2007
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Standard AW: Elektron als Teilchen und Welle

Mahlzeit JGC!

Übe vielleicht die im Post genutzten Sprachwege. Ich verstehe, was du sagst und was du ausdrücken willst. Kritisch wird es ohnehin offenbar nur, wenn du über deine Grundmodelle sprichst. Nicht die vielen anderen, aber sehr wohl trainierten sind unverstehend. Die Glorreichgarde, die uns damals die modernen Grundlagen erarbeitet hatte, begnügte sich nicht mit Jahren sondern forschte als Lebenswerk. Ich bin mir selbst gegenüber nur eine Lachsalve, wenn ich denke, die hatten keine wirkliche Ahnung, nur ich habe die tiefste Wahrheit gepachtet. Warum denn? Ich hab doch niemals Pacht bezahlt. Also weiß ich, was ich von den Meistern helern und dann auch noch teilweise verstanden hab.

Aber ich weiß doch nicht, dass sich Objekte schneller bewegen kann als c, während doch der beschleunigende Impuls mit exakt c agiert. Vermix ich da das deutlich gravierende und allen wie hautnah bekannte, beweise ich mir, dass ich dummes Zeug denke, anstatt das gelernte beinhart objektiv auszuwerten. Womit will ich denn das höhere v erzeugen? Hier zeigst du dich ehrlich gesprochen unkritisch und freihändig bereit, selbst groben unfug zu denken, nur weil das vermeindlich dem Ziel näher bringt. Du bist weiter von den Zielen weg als ganz am Anfang der Übung. Du hast dir durch die nicht kontrollierte Phanthasie und die glaubensstärkende gewohnheit schon sehr viel selbst versaut.

Zitat:
Verstand und Gefühl müssen eben miteinander verbunden und syntetisiert werden,(verarbeiten) um zu realistischen Ansichten der entsprechenden Wirklichkeiten zu kommen. Das ist nicht alleine die Domain des Verstandes.(wer das glaubt, der verkohlt sich selbst)
So ist das ehern. Man braucht sicher den Sinn dafür, die gemachten Erfahrungen tatsächlich zu registrieren und auszuwerten.

Zitat:
Gefühle(Empfindungen, Gerüche, das Hören folgen alsogenauso mathematischen Prozederes wie der Geist auch und ist ebenso berechtigt, "Wahrheit" zu vermitteln..
Nein, können sie nur minimal... Klar, ich kann nur zustimmen. Wir wissen beide, Informationspakete überlagern gern über die Eindrücke aus mehreren Sinnen. Erinner ich mich an die Tankstelle Hippflerweige über Optik, Geschmack und Temperatur, werde ich mich wohl auch nach 20 Jahren noch präzise an sie erinnern können. Und komisch, ich erkenne sie eindeutig wieder, obwohl sich das Bild längst nur noch als vager Nebel im Kopf zeigt.

Die Diskrepanz zwischen dem echten kennen und dem immer unklarer werdenden Bild verstehe ich allerdings nicht.

Zitat:
Ich behaupte auch nirgends, das meine Gefühlsinterpretationen bessere Ergebnisse liefern würden, wie die geistigen Arbeiten des Verstandes...
Der geübte unbewusste Verstand bringt die solidesten Ergebnisse. Das fühlt sich in der Tat an wie Gefühle. Weil, du dachtest ja nicht das Ergebnis. Die Ergebnisse des Unterbewusstseins sind einfach da, sobald sie fertig sind. Ansonsten meldet sich nach innen noch kein Feedback.

Zitat:
Ich will also noch einmal darauf hinweisen, das ich nicht absichtlich der Wissenschaft "ans Bein pinkeln" will, sondern einfach ein paar unbeachtete Zusammenhänge darlegen, die durchaus dazu geeignet wären, all das Ganze unter anderen Sichtwinkeln zu erfassen, um ein stimmiges Ganzes daraus zu machen.
Das versteh ich natürlich, kenne es ja selbst. Wenn der Autist aus dem Artikelbeispiel die Farbwelt sieht und Pi auf utopisch viele Stellen richtig sprechen kann, nützt das für unsere Intuitionswege rein gar nix.

Versuche zu akzeptieren und als wahr zu verstehen, dass du mit deiner eigenen persönlichen Orientierung konfrontiert bist. Das wird man offenbar nur mit ganz wenigen teilen können. Jeder hat seine eigenen Orientierungswege. Wir können uns nur über das allgemeine verständigen. Wie wollte ich dir verständlich rüberbringen, dass ich mich über Kokodrilli orientiere? Das wäre hoffnungslos.


Gruß Llano
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