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Alt 17.07.21, 15:52
sirius sirius ist offline
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Zitat:
Zitat von TomS Beitrag anzeigen
Ich mag seine Aussagen gar nicht werten, nur seine Taten. Die "Strategie" scheint mir zu sein: Stärkung der USA zu Lasten beliebiger anderer Staaten sowie Destabilisierung von Organisationen und internationalen Strukturen, in der Hoffnung, dass die USA aus den Trümmern einen größeren Anteil für sich herausklauben können.
Die Aussagen eines US-Präsidenten - gerade wenn der so agiert wie es DT getan hat - nicht zu werten, kann sich rächen.

Bernhard erwartet keinen neuen Weltkrieg.
Aussagen aus dem Jahr 2016 zeigen, wie gefährlich dieser Mann wirklich war und ist.
Zitat:

Gefährlich unberechenbar

Hayden zeigte sich in der Sendung besorgt darüber, wie unberechenbar Trump sei. "Das ist gefährlich", sagte er. "Es ängstigt deine Freunde und fordert deine Feinde heraus." Nun fragt Moderator Scarborough den Ex-CIA-Chef nach dem Atomwaffen-Prozedere: "Wenn sich Donald Trump dazu entscheidet, eine nukleare Waffe einzusetzen: Wie viel Zeit vergeht dann zwischen seiner Entscheidung und dem Moment, in dem die Waffe abgeschossen wird?" Hayden antwortet, das käme auf das Szenario an. Aber das System wäre auf Geschwindigkeit und Entschlossenheit ausgerichtet. "Es ist nicht dafür konzipiert, die Entscheidung zu diskutieren."

Bereits an anderer Stelle hatte der republikanische Milliardär mit seiner Einstellung zu Massenvernichtungswaffen schockiert. Die Fähigkeit, das größte Atomwaffen-Arsenal der Welt zu kontrollieren, wird ihm von mehreren Seiten abgesprochen.

aus https://www.n-tv.de/politik/Trump-be...e18342091.html
Das Problem, das bestehen bleibt, ist eine gefühlte Bedrohung der USA durch die aufstrebende Welt- und Atommacht China.
Daran kann auch ein anderer Präsident in den USA nichts ändern.

Leider hat der 45. US-Präsident durch seine Äußerungen und Vorstellungen die Messlatte für den Einsatz von atomaren Waffen abgesenkt.

Bleibt zu hoffen, dass diejenigen, die Zugriff auf A-Waffen haben, mehr Verantwortungsbewusstsein und politisches Kalkül besitzen wie „das stabile Genie“ (Selbsteinschätzung von Donald Trump). Auch als „Messias“ hat der sich schon gesehen…
Ich halte eine solche Denk- und Sichtweisen bei Politikern mit der Machtfülle, die ein US-Präsident hat, für extrem gefährlich.

Sollte DT bei den nächsten Wahlen wieder antreten und dann vielleicht sogar wiedergewählt werden, dann steht der Welt ein Nervenkrieg und eine Belastungsprobe bevor, gegen die die vergangene Amtszeit von Donald Trump harmlos gewesen sein dürfte.

Klimawandel und Pandemie, der mögliche Einsatz von A- und B-Waffen durch Weltmächte, die im Sicherheitsrat der UN eine maßgebliche Rolle spielen, läßt einen für die Zukunft eh nicht unbedingt auf friedliche Zeiten und Lösungen hoffen.
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