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Alt 16.03.08, 04:07
pauli pauli ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 03.06.2007
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Standard AW: Experimentelle Bestätigungen der Längenkontraktion

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Zitat von quick Beitrag anzeigen
Es mag ja statthaft sein, zur Lösung von Aufgaben, die Tatsachen eines Scenanios umzudrehen (Reisender kann sich in Ruhe wähnen, usw.). Ist es aber notwendig? Automatisch sind die relativistischen Effekte dann woanders.
Schon allein aus Symmetriegründen ist solch eine Herangehensweise problematisch, finde ich.
Es will mir einfach nicht in den Kopf, weshalb ein Mensch, die relativistischen Effekte, denen er selbst unterworfen ist, nicht erkennen können soll.
Er kann die Effekte sehr wohl erkennen, was er nicht erkennen kann ist, wer sich bewegt (RP).

Zitat:
Als "Landschaft" sieht er nur sich verändernde Sternbilder.
Mit den "Kilometersteinen" wird es etwas schwieriger, denn die rasen mit LG von vorn und hinten in Form von Maser-Impulsen (von Erde und alpha centauri) durch sein Raumschiff.
So: Als er noch im Auto auf der Erde war, hat er einfach die Kilometersteine pro Stunde gezählt und damit seine Geschwindigkeit berechnet.
Im Raumschiff muß das ähnlich funktionieren. Allerdings erlebt er dabei wahrscheinlich eine Überrraschung, meine ich.
Welche, -das müßte ich tatsächlich doch mal nachrechnen.
Was er meiner Meinung nach feststellen wird:
Wenn an einer 1 LJ langen Strecke 1000 "Kilometersteine" positioniert sind, wird er sie alle zählen können. Am Ende der Strecke addiert er die (ihm bekannten) Abstände der Steine, teilt die Gesamtstrecke durch seine verstrichene Eigenzeit und stellt eine erschreckend hohe Geschwindigkeit fest.
Wenn er weiß, dass LG Vmax ist, muss er annehmen, die Strecke habe sich verkürzt, er muss diese Verkürzung als real annehmen.
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