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Alt 07.06.07, 06:53
JGC JGC ist offline
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Registriert seit: 01.05.2007
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Standard AW: Elektron als Teilchen und Welle

Hi..


Also zuerst mal

@ Hamilton

Meine ersten Bücher die ich ganz früher las, waren von Hans Dominik Atomgewicht 500 und so...

Dann eine Buchreihe im Spektrum Verlag für Astrowissenschaften(dafür gab ich mal einige hundert Mark aus!!)

Dann die Zeitschriften wie Spektrum der Wissenschaft, Geo, Astronomie heute und andere aus der Reihe, die es damals zu Hauf gab und dann bestimmt 50 verschiedene Bücher zu dem Thema, welche mir das nicht nur auf langweilige theoretische Mathematik rüberbrachten.. Über die Stringtheorie, über Einstein, Maxwell Schrödinger, Romane über die Experimente in Cern und Larwenke-Institut und so, über Tesla und so verschiedene andere (ich musste vor 13 Jahren alles verscheuern um ein neuen Lebensabschnitt beginnen zu können)

Dann kamen auch noch einige Werke über Lautsprecherbau und Akustik hinzu, weil ich früher mir Diskothekenanlagen baute, die ich zum Party veranstalten verwendete und mächtig "Dampf" rüberbringen sollten

Dann, du wirst lachen... All die Chemie- und Physikbücher der Oberstufe und des Gymis, die ich früher bei meinen Sperrmüll-Exkursionen auf dem Müll fand.. Ich besaß eine zeitlang diesbezüglich ein dutzend verschiedene Bücher mit interesssanten Erklärungen und Grafiken, die mir verschiedene Dinge bildlich erläuterten.. Dann hatte ich Bücher und Zeitschriften über informatische Prinzipien und Gesetzmässigkeiten in der Hand, Bücher über die Psyche und natürlich auch esoterische Bücher, die ihr nicht mal mit der Beisszange anfassen wollt und sah mir damals all die wissenschaftlichen Sendungen im Fernsehen an, sofern es dier Zeit zulies (damals hatte ich noch TV)

Wenn ich was gelesen habe, dann musste es mein Vorstellungsvermögen inspirieren und dann verstand ich es auch, weil ich dann das beschriebene wie einem Film erlebte, der mich zum Beobachter vor Ort werden liess...

Was erwartest du also?

Darf ich nur Bücher lesen, die dir oder euch genehm sind?



@ Marco

Zitat:
Halt. Wo hast du das denn her?
Das sagt mir einfach meine Logik!!

Hast du noch nir ein Seil zwischen 2 Bäumen gespannt und mal mit dem Stock draufgeschlagen um "Wellen" zu erzeugen...

Oder hast du noch nie Speerwerfen gemacht mit krummen verwachsenen Ästen?

Die gerade Linearform ist die schnellste Form der Fortbewegungsmöglichkeit. nur da ist gewärleistet, das dessen energien auf einem kleinstmöglichen Punkt gebracht wird...

Was glaubst du, warum eine schussichere Weste gegen "Nadelgeschosse" nichts hilft.. Die pfeiffen hindurch, ohne mit der Wimper zu zucken..

Oder versuch doch mal durch Omas Wollbobbel eine verkrumpelte Stricknadel durchzustecken.. Dann mit einer schönen neuen geraden..

Es geht nur um die Zustandsform, in der sich ein Impuls fortbewegt.. der entscheidet, wie schnell eine Fortbewegung von statten gehen kann undf gleichzeitig entscheidet die Geschwindigkeit über die Form einer Impulsübertragung. Warun sind die ersten X-Flieger an der Schallmauer zerschellt?? Weil ihnen die Überschall-Spitze am Bug fehlte und die Resonanzen das Flugzeug beim erreichen der Schallmauer zerlegte...


@ LIano

Ich sagte doch...

Es geht nur um dessen Funktionsprinzipien..

So wie Prozesse, die nach der Mengenlehre funzen immer zu Verstärkungen, Neutralisation und Auslöschungen führen, so führen die Additiven und subtrahiven Prozesse ebenso dazu.. Und selbst die Liebe und das sich gegenseitige "leiden können" funzt nach diesen Prinzipien..

Du findest sie wieder beim Kochen, beim Würzen, beim Abschmecken, beim Spühlen, beim Aufräumen, beim Einkauf, in der Stadt, im Kaufhaus, in der Menge und sonst wo überall wieder... Sie umgeben dich, du atmest sie ein.. All diese unbeweussten Wahrnehmungen, die dein Verhalten weitgehend automatisieren... Sie alle folgen den mathematischen Prinzipien der Mengenlehre

Gefühle(Empfindungen, Gerüche, das Hören folgen alsogenauso mathematischen Prozederes wie der Geist auch und ist ebenso berechtigt, "Wahrheit" zu vermitteln..

Verstand und Gefühl müssen eben miteinander verbunden und syntetisiert werden,(verarbeiten) um zu realistischen Ansichten der entsprechenden Wirklichkeiten zu kommen. Das ist nicht alleine die Domain des Verstandes.(wer das glaubt, der verkohlt sich selbst)


Zu deinem letztem Beitrag, das seh ich tatsächlich genauso...

Gefühl, das ist, wenn ein Vorgang schon so verinnerlicht ist, das du nicht mehr darüber nachdenken musst, weil du die Struktur des ganzen schon in dir hast und einfach nur die Figuren richtig plazierst.. Das ist wie freihändig Fahrrad fahren..

Verstand, das ist, wenn du erst einmal dir all die Reihenfolgen eines Vorganges dir bewusst machen musst, um dir daraufhin die "richtige" Reihenfolge deines "darauf reagierens" ermitteln musst..(Du also erst mal das beobachtete in seine Einzelheiten zerlegen musst um es zu begreifen)

Ich behaupte auch nirgends, das meine Gefühlsinterpretationen bessere Ergebnisse liefern würden, wie die geistigen Arbeiten des Verstandes...

Sie ergänzen sich nur gegenseitig... Und genau das ist, worauf es meiner Ansicht nach ankommt. Ich hab mich auch schon in meinen Gefühlen getäuscht, so wie sich die Wissenschaft ab und zu mal täuscht.. Aber na und? dazu sind wir doch in der Lage, um darüber zu reden und zu diskutieren, damit auch andere Betrachtungswinkel möglich werden.. Sonst würde es nie zu einem "Verstehen" kommen.

Ich will also noch einmal darauf hinweisen, das ich nicht absichtlich der Wissenschaft "ans Bein pinkeln" will, sondern einfach ein paar unbeachtete Zusammenhänge darlegen, die durchaus dazu geeignet wären, all das Ganze unter anderen Sichtwinkeln zu erfassen, um ein stimmiges Ganzes daraus zu machen.

In diesem Sinne..................JGC
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