Hi Timm.
Zitat:
Zitat von Timm
Die beiden Arme des Interferometers stehen aufeinander senkrecht. Beim Eintreffen der Gavitationswelle wird der Raum in der einen Richtung gestaucht, in der anderen gedehnt. Deshalb erwartet man eine von der Stauchung/Dehnung abhängige Phasenverschiebung der beiden Laserstrahlen. Was soll an dieser Vorstellung der Theoretiker falsch sein?
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Die Vorstellung ist höchstwahrscheinlich nicht falsch, ich erwarte eben nur sehr großräumige Wellen.
Sehr lange Wellen mit sehr niedriger Amplitude.
Aus welcher Richtung erwartet man denn messbare Wellen?
Senkrecht zur Ebene, in der die IF-Arme angeordnet sind?
Gruß Jogi
Nachtrag:
Wenn der Raum gestaucht wird, dann wird doch die Zeit gedehnt, oder?
Das hiesse für das Licht, das diesen gestauchten Raum durchläuft, dass seine Laufzeit gleich bleibt. (Kürzere Strecke, aber gleichzeitig auch längere Laufzeit, das kompensiert sich doch genau aus, oder irre ich mich da?)