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Alt 02.02.10, 21:42
Wolfgang H. Wolfgang H. ist offline
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Registriert seit: 08.05.2007
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Standard AW: Gravitationsfeld einer bewegten Masse

Zitat:
Zitat von Jogi Beitrag anzeigen
Gruß Jogi

Nachtrag:
Wenn der Raum gestaucht wird, dann wird doch die Zeit gedehnt, oder?
Das hiesse für das Licht, das diesen gestauchten Raum durchläuft, dass seine Laufzeit gleich bleibt. (Kürzere Strecke, aber gleichzeitig auch längere Laufzeit, das kompensiert sich doch genau aus, oder irre ich mich da?)
Hallo Jogi,
dass sehe ich auch so .Wenn man mit einem Hämmerchen gegen einen
Interferrometerarm klopft,wird der Arm verkürzt,aber die Photonen nicht.
Die Kohärenz wird zerstört,es kommt zu einem Bild am Detektor.
Wenn eine G-Welle kommt,wird der Arm zwar auch verkürzt, aber die Photonen auch.Nichts kann sich dieser Erhöhung des Raumzeit-Gradienten entziehen, schon garnicht Photonen.
Selbst wenn man nur Photonen-Impulse hin und her schicken würde,
würde beim Eintreffen der G-Welle auch der Arm verkürzt aber die Laufzeit würde sich auch verlangsamen.
Beim Satellitengestützten Interferrometer besteht
das gleiche Problem. Auch der wird nicht funktionieren.
Das ist schon eine Krux mit der Raumzeit.
Man müsste die Frequenz der Photonen an den Enden der Ferometerarme auswerten und aufzeichnen.
Man bräuchte dazu aber Referenzfrequenzen,die nicht von der Raumzeit beeinflusst werden.??
Es gibt Ideen die Radioimpulse von Quasaren zu benutzen,welche aus verschiedenen Richtungen kommen.Bin gespannt.

Gruß W.
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