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Alt 30.03.24, 09:48
HeWhoKnowsNotNothing HeWhoKnowsNotNothing ist offline
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Idee Burkhard Heims Berliner Vorträge

"1994 hielt Burkhard Heim insgesamt 4 Block-Seminare an der TU Berlin, in denen er die wichtigsten Inhalte seiner Arbeiten in einer leichter verständlichen, weniger abstrakten Sprache vortrug. Das vorliegende Dokument entstand ursprünglich als Mitschrift von Tonbandkassetten, auf welchen die Vorträge mitgeschnitten worden waren...." Berliner Vorträge

Ich habe angefangen mir Heim Berliner Vorträge v1.0 (PDF) durchzulesen, wobei ich die erste Diskussion weitgehend übersprungen habe. Natürlich habe ich da nicht so viel verstanden und ich habe nicht alle mathematischen Begriffe nachgeschlagen aber der Text ist soweit gut lesbar und es ist auch mal interessant, das zu lesen.

Nachfolgend ein paar wie ich finde bemerkenswertere Ausschnitte, vielleicht fällt dem einen oder anderen dazu noch was Schlaues ein oder es wird Interesse für die Theorie von Burkhard Heim geweckt:

"... Nun erwies sich z. B. die Verschiebung des Lichtes extragalaktischer Spiralnebelspektren zum Rot hin tatsächlich als Entfernungseffekt, aber nicht als Doppler-Effekt durch eine Relativbewegung, eine Expansionsbewegung, sondern als ein Gravitationseffekt. Denn hier muss das Licht die ganze Zeit gegen ein abstoßendes Gravitationsfeld anlaufen und verliert dabei Energie. Wenn man das berücksichtigt, kommt man zu einer Rotverschiebungsformel, die genau der empirischen Formel von Senn entspricht, ..." Heim Berliner Vorträge v1.0 (PDF)

Ziemlich erstaunlich aber ich bezweifle, dass das mit diesem "abstoßendes Gravitationsfeld" stimmt.

"... Und nun kommt es darauf an, diesen Weltselektor zu lösen. Wenn man die Formel löst, dann werden sämtliche Strukturen erscheinen, die in Raum und Zeit möglich sind. Und zwar die Elementarstrukturen. ..." Heim Berliner Vorträge v1.0 (PDF)

"... Und da sagte mir der Mathematikchef von MBB, der sagte, „Ja das sind ja im Grunde genommen Entitäten entelechischer Organisationspotenz", sagte er, „ganz was Wichtiges. Das sind ja die Potenzen der Organisation von Materie schlechthin." Da ist es zum ersten Mal aufgegangen, dass hier wahrscheinlich höher organisierte Formen der Materie auch verständlich werden. ..." Heim Berliner Vorträge v1.0 (PDF)

"... Wir haben also neben den Gravitationsquanten der Form a (die noch eine ganz andere Bedeutung nachher haben), jetzt auch die Quanten des elektromagnetischen Feldes. Das kommt alles nur aus einer Formel. Hier bot sich ja jetzt plötzlich dieses Zusammenspiel, was immer gesucht wird, zwischen Elektromagnetismus und Gravitation an. ..." Heim Berliner Vorträge v1.0 (PDF)

"... Das heißt, in der Lösungsform c haben wir ja schon die elektrisch ungeladenen Urpartikel der Welt. ..." Heim Berliner Vorträge v1.0 (PDF)

"... Sehen Sie, und wenn Sie die Zahlen einsetzen, kriegen Sie einen Zahlenwert, der liegt bei 1,6 so und so viel mal 10^-19 Coulomb. Und genau das ist, bis auf 0,125% die gemessene Elektronenladung. Das hat so noch kein Mensch auf Anhieb hingekriegt. ..." Heim Berliner Vorträge v1.0 (PDF)

"... Natürlich kann man nun auch die Feinstrukturkonstante des Lichtes damit bestimmen. ... Der Messwert ist 1 / 137,035989 usw. Und mit dieser Formel kommt man auf 1 / 137,036 glaube ich oder 1 / 137,037. ..." Heim Berliner Vorträge v1.0 (PDF)

"... Die Formel kann ja nur Energiemassen liefern, was Anderes ist ja nicht drin. Jeder Lichtstrahl hat aber Energiemasse. ..." Heim Berliner Vorträge v1.0 (PDF)

"... auch Lichtstrahlen haben Trägheitsmasse, Gravitationswellen sicher auch. ..." Heim Berliner Vorträge v1.0 (PDF)

Bei Gravitationswellen wäre ich mir da nicht so sicher - es ist wohl schon ien Unterschied zwischen einem Photon und einem Gravitationsfeld.

Call me stupid aber vielleicht paßt Burkhard Heims Theorie gut zu meiner These von einem Grundteilchenäther, bei dem die Naturgesetze/Naturkonstanten durch die innere Feinstruktur der maßgeblichen Grundteilchen bestimmt werden und alle Phänomene (Materie, Energie, Kraftfelder) nur Schwingungsmuster sind, die von den Grundteilchen egtragen, gemäß der Naturgesetze verarbeitet und weitergeleitet werden. Die Grundteilchen sind dabei stationär (z.B. wie Sand in einem Eimer) aber die Phänomene/Schwingungsmuster können sich alleine im Normalraum mit Lichtgeschwindigkeit bewegen. (alles imho)
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