Zitat:
Zitat von reinhard
Die Feinstrukturkonstante ist derzeit nur gemessen.Man kennt zwar Zusammenhänge über den Weinbergwinkel usw. aber letzendlich ist diese gemessen und geht nicht aus einer Theorie exakt hervor.
Ich denke aber dass sich diese (oder zumindest ein theoretische Wert der in der Nähe des gemessenen Werts liegt) genau bestimmen läßt.
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Was genau versteht man darunter, dass eine Konstante aus einer Theorie hervorgehen muss?
Die Theorie, die hinter dieser Konstante liegt, ist vermutlich äquivalent zu den imaginären Zahlen. Ich versuch mal meine Vermutung deutlicher zu machen:
Zitat:
Die Feinstrukturkonstante α ist eine dimensionslose physikalische Konstante.
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https://de.wikipedia.org/wiki/Feinstrukturkonstante
Okay, wie beim Lorentzfaktor. Der beschreibt eine Grenzgeschwindigkeit und ist deswegen dimensionslos. Worin wohl hier der Grund der Dimensionslosigkeit herkommt
Will ich die Feinstrukturkonstante aus den imaginären Zahlen ableiten, dann würde ich sagen:
e0 := elektrischen Feldkonstante
u0 := magnetischen Feldkonstante
c := Lichtgeschwindigkeit
Dann gilt:
e0*u0*c² = 1 bzw. u0*c = 1/(e0*c)
D.h. die Feldkonstanten verhalten sich wie die Imaginären Zahlen mit:
i² = -1 bzw. i= -1/i
Weiterhin gilt:
α := Feinstrukturkonstante
e := Elementarladung
h := Planckschen Wirkungsquantum
α = (e²/h) * (1/2) * (1/(e0*c)) bzw. α = (e²/h) * (1/2) * (u0*c))
D.h. die Feinstrukturkonstante beschreibt eine Ladungsfläche eines Elektrons bezogen auf die Wirkung von Quanten, bezogen auf ein Feld.
Der Bruch von Ladungsfläche und Wirkungsquantum wäre konstant, wenn beides konstant ist, die Feldkonstanten verhalten sich umgekehrt Proportional, vergleicht man sie. Was kann man da jetzt noch mehr Herleiten als den Zusammenhang einfach darzustellen?