Hi JoAx,
Zitat:
Zitat von JoAx
Ich denke nicht, dass du es anders begründet hast. Es sei denn ich liege falsch, oder hab' etwas übersehen.
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Meinst Du? Ich sehe das so:
1. Komponente:
- L&L: Testteilchen ruht -> grav. ZD (= ART-Begründung)
- dagegen SCR: Testteilchen wird relativ beschleunigt -> bewegungsinduzierte ZD (= SRT-Begründung)
2. Komponente:
- L&L: Testteilchen bewegt sich mit c -> Rotverschiebung Photon aus Doppler-Effekt (= SRT-Begründung)
- dagegen SCR: Photon bewegt sich gegen G-Feld -> grav. Rotverschiebung (= ART-Begründung)
Ich denke, das ist schon ein qualitativer Unterschied: Man vermeidet so nämlich einen Widerspruch, inwieweit sich das Testteilchen aus Sicht des Bezugssystems Beobachter nun bewegt oder nicht.
Bei mir bewegt es sich - Und ich bin aber echt noch am Grübeln, ob nicht doch auch bei mir das Testteilchen dann aus Sicht des entfernten Beobachters immer langsamer werdend erscheint oder nicht. Das wäre dann evtl. noch ein weiterer qualitativer Unterschied.
Zitat:
Zitat von JoAx
Das Argument mit dem lokalen BS greift hier deswegen imho nicht.
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Richtig: Das andere IS müsste schließlich "mitbeschleunigt" zum Freifaller sein. Ansonsten stellt der Freifaller aus Sicht des entfernten Beobachters ein beschleunigtes Bezugssystem (auf Basis SRT!) dar wodurch "die eindeutige Richtung" der ZD für beide Seiten festgelegt wird.
Zitat:
Zitat von JoAx
Zitat:
Zitat von SCR
Die grav. ZD tritt erst auf wenn er im G-Feld "zur Ruhe kommt".
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Ich denke nicht, dass du hier richtig liegst.
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Doch: Denn ich begründe "nach SRT" und nicht "nach ART".
So, jetzt aber erst einmal ...