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Alt 27.06.08, 11:37
JGC JGC ist offline
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Registriert seit: 01.05.2007
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Standard AW: Lichtmauer und die Überschreitung der Lichtgeschwindigkeit

Hallo XSDiVer..

Ich wusste lang nicht, ob ich überhaupt deine Frage beantworten sollte, aber sei´s drum (krieg dann bestimmt wieder Schelte)

1.

Photonen haben eigentlich keine Masse...

Warum man ihnen do0ch eine zugestehen möchte, liegt einfach darin begründet, das so ein Photon eine Leistung überträgt, und wie wir ja wissen, eine Leistung über einen wie auch immer gearteten Träger übertragen werden muss. sonst kommt einfach nix an.

Sieh mal diese Anim an. das stellt das Prinzip eines Photons dar, so wie ICH mir das vorstelle.. Eine Kugelschalensphäre, auf der rückkoppelnde Vakuum-Dichtewellen umlaufen und so dem Raum im Vakuum erlauben, Energie überhaupt transportfähig zu machen..


Der springende Punkt:

So gesehen stellt der Welle Teilchen Dualismus genau dieses Prinzip als stetig wiederkehrende Rückkopplung dar, welches erst dem Dualismus seine Grundlagen gibt.

Da es ein Prinzip darstellt, benötigt so ein Photon also auch keine explizite Größe und erlaubt erst, das gammaphotonen als winzigste Objekte genauso ihre Wirkkraft übertragen können, wie Radio-Photonen mit tausenden von Km Durchmesser und noch weiter.

Deren jeweiliger transportierter Energieinhalt liese sich also schon mit Masse gleichsetzen, da wir ja seit Einstein wissen, das Masse und Energie im Grunde das Selbe sind

Am besten ist, du liest dir mal den alten Tread "Photonisches" durch...(wenigstens die ersten 6 Seiten)


2.
Zitat:
Bei LG (c), kann doch ein Teilchen, aus Sicht des Teilchens, theoretisch an jedem Ort gleichzeitig sein, weil die Gesetze von Zeit und Raum eine Sonderfunktion einnehmen, richtig?
Nicht an "Jedem"!!

Nur in Bewegungsrichtung!! Dann verläuft auf der Strecke zwischen Sender und Empfänger eine Linie der Gleichzeitigkeit.

Und das bedeutet wiederum, das die im Blickwinkel abweichenden Richtungen aus der Perspektive zwischen A und B eine entsprechende Verzerrung (Dillation) hervorrufen, die eigentlich nur darauf zurückzuführen ist, weil das beobachtbare Licht eben tatsächlich immer nur mit LG durch das Vakuum laufen kann und instantane Gravitationsprozesse(Position und geometrische Zuordnungsveränderungen) uns gar nicht erst korrekt anzeigen kann...


3.

Zu den Tachyonen..

Also wenn du mich so fragst, sind die Tachionen nichts weiter als genau die Strings aus der Stringtheorie, nur eben das diese von der Stirnfläche sich uns gegenüber bemerkbar machen, weil eben durch die hohe Zeitdillation die Sichtachse auf einen String um 90° zu mir her gedreht wird und mir ein punktförmiges Objekt anzeigt, obwohl eigentlich ein String ein linienförmiges Objekt darstellt. Sie stellen im Grunde auch nur ganz "normale" Masse dar, nur eben in quantendimensionierten Größenordnungen und wirken nicht mehr offensichtlich auf uns, weil wir gegenüber denen "Tachionen" viel zu grobstofflich sind. Meiner Ansicht nach sind Tachionen im Prinzip das selbe wie Quarks und Neutrinos, nur das sie eben tatsächlich in der "Seitenansicht" vorliegen und daher in ihrer Wirkung anders rüberkommen

Aber das würde jetzt zu weit führen um das genauer zu erläutern..

Und wie gesagt, diese Zusammenhänge sind alleine auf meinem Mist gewachsen und werden nicht von vielen geteilt..

diese Antwort ist also ohne Gewehr und Pistole!


JGC
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