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Alt 13.03.10, 10:16
Lambert Lambert ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 12.02.2008
Beitr?ge: 2.008
Standard AW: Zeitsymmetrie in der Physik

Zitat:
Zitat von EMI Beitrag anzeigen
1) Ach, wie ist denn das Zeitbild der Physik derzeit Lambert?


2) Na ja, wenn Du mal irgendwann mit deinen ständig hingeworfen Formeln auch mal was vorrechnen würdest, könnte man u.U. darüber diskutieren. So isses nur Geschwafel.

Es gibt bei den physikalischen Gesetzen ohnehin keine Zeitsymmetrie, erst mit der gleichzeitigen Raumspiegelung und Ladungskonjugation bleibt deren Symmetrie erhalten. Invarianz halt.

Gruß EMI
Hallo EMI,

vielen Dank für Deine Reaktion.

1) Für das derzeitige Zeitbild würde ich als Einstieg einen Artikel in der pw-Zeitschrift "bild der wissenschaft 1/2008" empfehlen. Der Artikel heißt: Zeit ist nur eine Illusion

2) Im Talmut steht irgendwo sinngemäß: Erkenntnisse müssen von Übergeordnetem zum Untergeordneten und von Untergeordnetem zum Übergeordneten passen. Oder man schließe - so die Empfehlung - von Großem zum Kleinen und von Kleinem zum Großen. Was sagen will, dass es zwischen Übergeordnetem und Untergeordnetem keinen Widerspruch geben darf. Dies mathematisch in der Natur zu greifen ist schwierig; die Arithmetik und die Mengenlehre spielen eine große Rolle. Ich bin da rechnerisch noch nicht so viel weiter und muss mich gezwungenermaßen aufs Übergeordnete (die Richtung) konzentrieren. Detaillierung ins Rechnerische geht für mich nur im Team; ich bin nicht so gewieft wie Richy oder Du im Detail). Die Denkrichtung im Team muss aber passen; das ist vorrangig. Dennoch ist nicht alles - wie der Stand der Dinge ist - aussichtslos. Im Gegenteil.

Meine momentane Anstrengungen gehen also dahin, das Übergeordnete zu überblicken. Daraus entstand ja das Protonenbild, wodurch ein Proton sich aus einem Positron und 3 weiteren Teilchen (eigentlich 2, wovon eins doppelt) zusammenstellt. Auch entsteht daraus die Aufteilung des Raums in einen c-Raum, einen 2*c Raum, einen 4*c Raum usw. Der erste Raum ist unsere tägliche Realität. Den zweiten Raum findet mann demnach weit unten versteckt im Atomkern (könnte in CERN rauskommen). Weitere Räume liegen noch tiefer und sind möglicherweise gar nicht mehr messbar. Auf Skalen von Galaxien sind vielleicht Eigenschaften dieser Räume sichtbar.

Ich halte indes die Existenz nichtkommutierender Zustände von Quanten eher als maßgebend für meinen Zeitbegriff. Gleichzeitig habe ich Schwierigkeiten mit der Quantelung der Zeit sowie mit der uneingeschränkten Gleichbehandlung von jct mit x, y und z. Ich denke, dass die Anwesenheit von j und ihrer Interpretation wesentlich sind.

Ich hoffe, dass dies ein Verdeutlichung meines bescheidenen Standpunktes ist.

Gruß,
Lambert
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Wahrheit ist nur sich selbst verpflichtet

Ge?ndert von Lambert (13.03.10 um 11:25 Uhr)
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