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  #14  
Alt 17.11.13, 16:42
Hawkwind Hawkwind ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 22.07.2010
Ort: Rabenstein, Niederösterreich
Beitr?ge: 3.065
Standard AW: Teil 2: SRT folgt...

Zitat:
Zitat von Villon Beitrag anzeigen
...
Eine Lichtuhr ist ein Objekt, bei dem Luxonen zwischen Polen pendeln.
Ein Proton ist ein Objekt, bei dem Gluonen (Luxonen) zwischen Quarks pendeln.
Das ist eben ein viel zu naive Vorstellung, die der klassischen Physik entnommen wurde. Gluonen in Nukleonen pendeln nicht hin und her; das sind doch keine Pin-Pong-Bälle sondern Quantenfelder.
Aber es ist schon so, dass man erwartet, dass die (gluonische) starke Wechselwirkung die sehr kleinen Strommassen der Quarks zu ihren (viel größeren) Constituentmassen "renormiert", sodass sich letztlich für die zusammengesetzten Objekte die beobachteten Nukleonmassen ergeben.

Gezeigt hat das meines Wissens allerdings noch niemand, weil dieser niederenergetische Bereich der QCD störungstheoretische Ansätze (Entwicklung nach "Feynmandiagrammen") nicht zulässt.


Zitat:
Zitat von Villon Beitrag anzeigen
Wie man aus diesem Feynman-Diagramm ersieht, besteht der hauptsächliche Mechanismus der den Teilchen Masse verleiht darin, dass die Wechselwirkung mit den Higgs-Teilchen die Teilchen auf ihrer geradlinigen Bahn stört und auf einen Zick-Zack-Kurs zwingt.
Wie um Himmels Willen kommst du denn auf diesen Unsinn?
Wegen der "Wellenlinien" in der Diagrammen oder weil man bei Vertizes immer gerne einen Knick einzeichnet?

Gruß,
Hawkwind
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