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Alt 08.12.13, 18:26
Villon Villon ist offline
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Registriert seit: 26.10.2013
Beitr?ge: 26
Standard AW: Teil 2: SRT folgt...

Zitat:
Zitat von Ich Beitrag anzeigen
Laaangsam.
Was ist, wenn der bewegte Beobachter die Lichtuhr in Fahrtrichtung betreibt?

Übrigens: sei mir nicht bös, aber ich lese die drei Megabeiträge jetzt nicht. Ich respektiere, dass du dir so viel Arbeit machst. Aber das hier ist eine Diskussion, kein Lehrbuchvortrag - davon bist du weit entfernt. Lass' uns das Punkt für Punkt angehen. Der nächste Punkt ist meine oben genannte Frage. Entweder, du hast Uhren, die je nach Richtung unterschiedliche Zeit anzeigen, oder du brauchst ein weiteres Postulat.
Das werte ich als Bestätigung, daß wenn die Lichtuhr so gelagert ist wie von mir beschrieben effektiv eine Zeitdilatation da ist.
Der Punkt wäre also abgehakt.

Deine Frage ist eine durchaus berechtigte Frage.

Da ich die ganze Zeit behaupte nicht eine alternative Theorie zur SRT aufzustellen, sondern daß diese Beschreibung eine direkte Konsequenz der SRT ist, habe ich für Deine Frage natürlich auch keine andere Erklärung, als die SRT schon liefert.

Der Kern dieser Erklärung ist die Relativität der Gleichzeitigkeit.
Dies kannst Du sehr schön bei Wikipedia nachlesen.

Siehe:

Zeitdilatation


Der Unterschied von meiner Erklärung zur SRT besteht allein in folgendem:

Nach der SRT wird Licht zur Definition der Gleichzeitigkeit benutzt, weil seine Geschwindigkeit in allen Inertialsystemen konstant ist.

Nach meiner Erklärung wird Licht/Luxonen umgekehrt zur Definition der Gleichzeitigkeit benutzt, einfach weil es nichts anderes gibt.
Die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit in allen IS ist dann ein automatisches Ergebnis hiervon.

Alle Teilchen bewegen sich mit Lichtgeschwindigkeit (siehe auch meinen anderen Beitrag:

Higgs-Mechanismus

Wenn sich also alle Teilchen in Wirklichkeit mit Lichtgeschwindigkeit bewegen
so läßt sich eine Definition der Gleichzeitigkeit bzw. eine widerspruchsfreie und gültige Uhrensynchronisation für diese Teilchen auch mit Hilfe von Licht durchführen, wie das folgende Bild zeigt:

Zitat:


Das ist die Darstellung, wie das bewegte Inertialsystem IS B von dem „ruhenden“ IS A aus beschrieben wird.
Das IS B misst seine eigene Zeit mit Lichtuhren und führt auch eine Messung zur Bestimmung der Gleichzeitigkeit in seinem eigenen System durch.
Da hierzu nur die Bewegung von Licht relevant ist, können diese Messungen, die B durchführt auch von dem IS A aus beschrieben werden.
Die mit Hilfe von Luxonen definierte Uhrensynchronisation gilt auch widerspruchsfrei für alle Teilchen, weil alle Teilchen Luxonen sind.
So einfach ist das.


Im übrigen verstehe ich, wenn dann keiner mehr mit mir reden will, da ich mich so lange nicht gemeldet habe, aber ich hatte auch einiges zu verdauen.
Sorry...
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