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Alt 08.05.07, 22:10
Benutzerbild von Kurt
Kurt Kurt ist offline
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Registriert seit: 05.05.2007
Beitr?ge: 742
Standard AW: Gleich mal die "Jenseits" Theorien ankurbeln

Hallo Kurt,
soeben habe ich so einen schönen Antwortaufsatz geschrieben, und nun ist er
fort. (System hat nicht angenommen).

Schade drum, es kommt vor.


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Ich schrieb in etwa, daß alles nur Hilfsannahmen sind, auch der Raum und dein
"Träger".
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Klar, Träger ist auch nur ein Hilfsbegriff um die in unserem Denkapparat hinterlegten Vorstellungen dazu abzurufen.
Die Frage nach: was ist der Träger, die kann ich nicht beantworten.
Es ist so eine Art Äther", aber kein so -zähes- Ding das bei den MM- gesucht wurde, sowas gibt es nicht.
Er, der Träger (A), muss "kristallhart" sein, unter enormen "Druck" stehen, sonst könnten Wirkungen nicht mit c weitergereicht werden.

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In einer wahrhaften vollkommenen Theorie ist jedes ereigniss nur punkthaft,
momenthaft zu formulieren.
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Wahrhafte Theorie, naja obs die je gibt??
Das mit dem punkthaft das hat was für sich.
Ich stelle mir die Ereignisse (und deren Wirkungen) auf einen sehr begrenztem Raum vorkommend vor.
Das sieht dann in etwas so aus:

-------O-------O--------O--------O--------O

Das sind einzelne Elementarteilchen wie sie z.B. in einem Atom vorkommen, hier in einem Proton. Sie sind in dieser Anordnung in "ihrem Element", also in sich in Ruhe.
Wenn jetzt eine Änderung eingetreten ist, der Takt hat eine anstehende Wirkung zur Wirkung gebracht, dann folgen weitere Reaktionen darauf.

-----------O---O--------O--------O--------O

Hier wurde das linke Elem-Teilchen verschoben. Nun beginnt ein lang andauernder Vorgang, nein viele Vorgänge, bis wieder "Ruhe" eingekehrt ist.

Die nächten nun folgenden Takte bringen erstmal eine Änderung innerhalb der Teilchenanordnung, dann weitere Änderungen usw. bis alles erledigt ist.

-----------O-------O---O--------O--------O
-----------O-------O--------O---O--------O

...
-----------O-------O--------O--------O--------O

Neuer Ort und neue Geschwindigkeit des Protons.
Das ist das Ergebnis der eingetretenen "Störung" der anschupse des linlen, in einen Verbund eingebundenen Telchens.

Es sind also viele Takte, viele Wirkungen, wiele Q_Zeiten (Dauer) notwendig um das zu erreichen.
Die anderen Atomteile (Elektronen, Neutronen, Protonen) werden sich auch auf die neuen Begebenheiten einstellen, das kann auch schon während der hier betrachteten Vorgänge angelaufen sein, aber immer erst aufgrund neuer "Umstände" bei den einzelnen Taktungen.

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Alles logisch-mathematische Drumherum gibt nur
den Anschein einer Extensivität.
Ob man es, wie in der Schematik genau ausdrückt und analysiert, oder ob man
es nur "sieht", beides offenbart das gleiche.
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Mathematik ist eine starke Sache, jedoch ist sie "Hirnlos".
Sie bedarf der Anwenderkontrolle, eines "Logikverstandes"
Nur wenn man sich die Dinge im Allerkleinsten ansehen kann dann kann man auch versuchen sie ohne "A"'s zu verstehen.
Die "A's" wirken wie ein Feigenblatt, sie -beruhigen- den Denkapparat.
Sie behindern ihn aber auch, sie gaukeln ihm etwas vor.

Übrigens: das oben dargestellte mit den O's, das ist es was ich unter Trägheit verstehe. Die Aussage: Masse hat Trägheit, das ist eben so, naja irgendwie befriedigt das nicht.
Mit der Takterei und der dazwischen existierenden "Dauer" wird Trägheit leicht verstehbar, ja zu einer Selbstverständlichkeit.

Kurt
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