Thema: "c"
Einzelnen Beitrag anzeigen
  #25  
Alt 11.07.08, 21:19
Eyk van Bommel Eyk van Bommel ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 08.07.2007
Beitr?ge: 3.805
Standard AW: "c"

Zitat:
Aber wie wahrscheinlich wäre es, unserem e- irgendwo innerhalb des Mondes begegnen zu können?
Für genauso groß, wie die gravitative Wirkung eines einzelnen „e-„ der Erde auf den Mond (Sehr gering ).
Zitat:
Wie verschmiert erfahren wir/das Messgerät die Wirklichkeit?
Je genauer wir messen, desto verschmierter Aber genau mit dieser Frage beschäftige ich mich. Wie nimmt etwas „verschmiertes“ etwas anderes „verschmiertes“ wahr? Als etwas „scharfes“? Und das „Scharfe“ als „unscharf“? Darum ging es AUCH in meiner Eingangsfrage. Wenn du in einem Boot sitzt, dann sind alle Personen die auch auf einem Boot sitzen in relativer Ruhe zu dir. Einem "superfluiden Torpedo" würdest du daher deine eigene Frequenz andichten? (Wechselwirkt ja nicht mit dem „Äther“). Je genauer man aber hinschaut, desto zweifelhafter wird es. Du misst wie, der Torpedo mit den Booten wechselwirkt – Doch ein Teilchen? Oder besitzt der Torpedo einen Teilchen-Wellen-Dualismus? Oder muss man nicht doch, noch weiter gehen?
Zitat:
Alle bekannte Beobachtung sagt hierzu schon mal klar nein. Oder siehst du verschmierte Wirklichkeit?
Haben wir nicht gelernt – Die Wirklichkeit ist relativ? Aber um diese Frage geht es mir ja auch. Wenn alles genau umgekehrt ist, würde man dann nicht dasselbe messen? Nehme doch mal das klassische Wellenmodell für das Licht. Und schaue es dir mal aus der Sicht des Photons an. Wer von beiden hat nun recht?
Nach der RT-Philosophie beide. Ich frage mich, was ist wenn das Photon recht hat? Kommt es hier zu quantenphysikalischen Widersprüchen?
Wenn nicht, dann ist es so –Oder? Wir merken es halt nicht, da wir alle im (selben) Boot sitzen.
Zitat:
Jedes Quantenobjekt hat Aufenthaltswahrscheinlichkeit, die Superposition. Licht ist da nicht ausgenommen.
Da sind wir wieder bei derselben Frage? Die Superposition bildet „laut wiki“, eine neue Lösung der Schrödingergleichung. Somit betrifft sie wieder uns „auf den Booten“. Wer hat nun die Superposition? Und wem dichten wir sie an?
Zitat:
Das gehörte zu dem nicht verstehbaren in deinem Post. Fermionen und einige kurzlebige Bosonen haben m>0.
Das war ja auch ein Teil meiner Frage. Wenn sie m>0 haben, dann haben sie auch v<c. Dann haben sie auch eine Wahrscheinlichkeitsdichteverteilung? Tja und dann, gehören sie dem „Unschärfe-Äther“ an, und besitzen Trägheit, Schwere (im Grav-feld) und eben v<c.
Nach Lorentz hätte es einen Äther geben sollen, der a) die Geschwindigkeit von Photonen auf c beschränkt und b) die SRT erklären sollte. Diesen Äther gibt es nicht.
Ich frage mich – benötigt man vielleicht einen „Äther“ um v<c zu erklären? Und ich möchte keinen Äther "erfinden", sondern einen Äther verwendender schon „bekannt“ ist. Und hier hätte alles Welleneigenschaften was zum Äther gehört (Teilchen mit Ruhemasse) und alles andere bewegt sich mit c und ist ein Teilchen.
Zitat:
Wahrscheinlichkeitsdichteverteilung ist ein rein statistischer Befund. Die Daten beziehen sich auf die aktuellen Realpositionen. Bekannt sein bedeutet gemessen werden.
Und gemessen wurde, dass e- in einem Orbital „sitzen“ – bzw. kann man manche Messungen nur so erklären. Also wurde es doch gemessen? Wenn ich, dies oder das messe, dann muss das e- eine Aufenthaltswahrscheinlichkeit besitzen – das ist doch gemessen?
Zitat:
Insgesamt wirst du wohl die Elektronenwolke meinen?
Nein die meine ich "natürlich" nicht.
Zitat:
... Sind die Zusammenhänge denn nicht einfach verstehbar?
Ich dachte schon. Aber ich habe gefragt: Wir messen, dass ein Photon sich z.B in Glas, v<c (durchschnitt!) hat (Die Begründung hast du, richtig, angegeben) Aber wie würde es ein Beobachter im Glas messen (theoretisch) – würde er nicht sagen: Das Photon bewegt sich mit c (KEIN DURCHSCHNITT!).
Und so entsteht ART? Mehr Masse = „Dichtere“ Wahrscheinlichkeitsdichte? Durchschnitt Photon v<c aber für uns (im „Unschärfe-Glashaus) = c?
Zitat:
Für deine Überlegung sollte sowas keine Rolle spielen. Ein Photon wird auf seinem Weg einem Nebelteilchen genau einmal oder gar nicht begegnen.
Photonen einer bestimmten Energie scheinen abhängig von der „Packungsgröße“ mit unterschiedlichen Frequenzen des Unschärfe-Äthers „Wechsel zu wirken“. Sicher wirkt meine Erklärung hier etwas „unscharf“ ;-) Aber hätte ich für alles schon eine „Erklärung“ (ausrede?) parat – dann wäre ich ja – hämmm ? fertig?
Aber wie sieht, die „Funkwelle“ das Haus und die Antenne? Dann ersetze „Funkwelle“ durch Teilchen und Haus und Antenne durch – „Hauswelle“ und „Antennenwelle“ – dann weist du wie Materie schwingen müsste/könnte.
Oder: Wie müsste der doppelspalt „schwingen“ damit ein Partikelstrom (Photonenstrom) , so abgelenkt wird, dass man ein Interferenzmuster sieht? Sind die dunklen stellen, zwischen den Maxima, das Abbild des Steges zwischen den Spalten? (O.K das alles klingt jetzt selbst für mich verrückt – aber wenn man schon „crankhafte“ Gedanken hat - dann doch richtig? Die „RT-Angriffe“ der andern „Cranks“ sind hiergegen doch Kindergarten)
Zitat:
Das war jetzt peinlicher Grobunfug. Ordne noch mal alles grundsätzlich. Derzeit verhedderst du dich in einem Aussagen-Dschungel, der in sich nicht geschlossen ist.
Oder: Es genügt nicht, Gedanken zu haben. Man sollte auch fähig sein, sie auszudrücken.:-)

Gruß
EVB
__________________
Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E

Ge?ndert von Eyk van Bommel (11.07.08 um 21:24 Uhr)
Mit Zitat antworten