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Alt 12.11.22, 12:14
Eyk van Bommel Eyk van Bommel ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 08.07.2007
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Standard AW: Entropische Gravitation und DE

Zitat:
es ist mir nicht schlüssig wie du das Bild der negativen Temperaturen auf die Kosmologie überträgst.
Es ist auch schwierig ein einfaches Bild zu haben, da man ja dann immer etwas weglassen muss. Ich denke, das muss man Stückchenweise darstellen. Der Text wird jetzt schon lang.
Zitat:
Das mit der plötzlichen "emergenten" Beschleunigung ist Verlinde, richtig?
Ich wollte nur etwas weglassen (Zeitphase bis heute) und dann wird es manchmal missverständlich.
Zitat:
Die Grafik ähnelt dem Higgs Potential.
Das war natürlich nicht unabsichtlich. Aber es stellt auch den Temperatur-/Entropieverlauf dar, denn wir aus unserer Sicht ins All sehen.
Habe hier auch die Temperaturberge der anderen Massen weggelassen....

Es ist grundsätzlich das Bild, das einen Phasenübergang darstellt. Es lautet dann häufig, dass eine Kugel nun auf einem Maximum sitzt und das runterfallen zu einem Symmetriebruch führt…

Manche Kugeln können jedoch nicht fallen, da sie keine zusätzliche Energie mehr aufnehmen können. Oder sie sich z.B. mit c bewegen und kein zusätzliches v mehr möglich ist (keine Beschleunigung möglich).

Es gäbe ein niedrigeres Energieniveau, aber das bedeutet Energieaufnahme, damit hätte die Kugel z.B. negative Temperatur.
Das Elektron umhüllt mit negativer Temperatur?
Oder wird es nach unten gezogen und erhält negative Temperatu?
Wenn das Elektron sich mit c bewegt, muss es abgebremst werden, damit es beim Runterrollen wieder auf c kommen kann.
Alles mögliche (richtige?) Darstellungen des Problems von zu viel Energie und eines besseren energetischen Potentials.
Zitat:
Ich übertrage die Tachyonen-eigenschaft mit zunehmender Wellenlänge überlichtschneller zu werden direkt auf die Energie
Es gibt zwei entropische „Zeitpfeile“: „
Massen/Teilchen…Beschleunigung zur höheren Entropie“ -> Entropie Maximum (Schwerkraft/Zerfall/Reaktionen...)
Vakuum: Beschleunigung zur niedrigen Entropie -> Entropie Minimum (Dunkle Energie, Expansion..)

Sowohl Materie und Tachyonen, verhalten sich bezüglich der Energieaufnahme hin zu c gleich. Beide würden ein SL produzieren wenn sie c erreichen.. (Es geht hier nur ums Bild, nicht um SL oder so.) Beide können Energie 0 nicht erreichen, wenn sie Ruhemasse haben. Beide könnten nebeneinander ruhen, wenn sie Ruhemasse haben. Beide erhöhen Ihre Energie wenn man sie auf c beschleunigt...

Wenn sie als Paar auftreten würden (z.B. beide Teilchen mit c+/-0,5c), dann wirkt jede Beschleunigung auf einen Partner positiv auf den anderen negativ bezüglich E. Du kannst es nicht auf c beschleunigen und nicht auf null abbremsen.

Wenn Sie keine Ruhemasse haben, dann verlieren beide Teilchen Energie auf dem Weg zum „Entropie Minimum“. Das eine in Richtung abnehmender Temperatur, das andere über zunehmende Temperatur. Beides entspricht im Wesen dem der DE. Oder der Wellenlänge wenn sie aus dem Schwerefeld aufsteigen…

Btw: Dass mit v>c wird überbewertet. So wie eben aus T ein -T wird, ab einem bestimmten Moment. Da wird aus +t, -t und aus +m/-m aus +a/-a (hier bin ich nicht sicher)...

Zitat:
Higgsteilchen: Mir ist immer noch schleierhaft wo ein Masse vermittelndes Ding, selbst Masse herbekommen soll?
Würde das Higgsteilchen aus (mind.) zwei nicht neutralen Teilchen bestehen, dann wäre es klar (z.B. Haplonen* oder Nanos). Man könnte auch annehmen, wenn man weiß woher Neutrinos ihre Massen herhaben, dann wäre die „Higgseigenmasse“ klar.

Grundsätzlich (in der aktuellen Darstellung von mir) ist es immer das gleiche Prinzip.

Teilchen nehmen Masse auf, um den Berg runterrollen zu können (bzw. abgebremst um beschleunigen/fallen zu können).

(In meinem Bild wäre dass was dann darüber ist (die "Spitze") negativ in der Temperatur und hinter einem (gedachten) EH – wie man es auch kennt: Dass jeder Masse formal ein SL inne steckt.)
Im inneren eines SL – wäre die „Singularität“ Also -Tmax und Entropie 0.

(Btw: Haplonen tauchen im Higgsteilchen Wiki auf – man findet dazu aber nicht sehr viel…)
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E

Ge?ndert von Eyk van Bommel (12.11.22 um 12:25 Uhr)
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