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Alt 09.11.10, 22:03
Jogi Jogi ist offline
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Standard AW: Spin im Stern-Gerlach-Versuch

Hi richy.

Zitat:
Zitat von richy Beitrag anzeigen
So wie ich es in etwa verstanden habe moechtetst du die Verletzung der Bellschen Ungleichung damit begruenden, dass die Korrelation verzoegert sei.
So in etwa, ja.
Ein perfekt korrelliertes Paar hätte immer gegenläufige Spins.
Da diese aber mit sehr hoher Frequenz flippen, ist ein Zeitfenster von 20ns geradezu monströs.

Und selbst wenn man das Zeitfenster auf die Periodenlänge der Eigenfrequenz der Teilchen einengen würde, erhielte man statistisch eine mittlere Verschiebung der Korrellation um den (optimalen) Mittelwert herum.
Wahrscheinlich würde sich diese Standardabweichung gar nicht von den bisher ermittelten Werten unterscheiden, ist ja eh' alles nur Statistik...


Gruß Jogi
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Die Geschichte wiederholt sich, bis wir aus ihr gelernt haben.
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