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Alt 17.03.12, 06:17
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richy richy ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 01.05.2007
Ort: karlsruhe
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Standard AW: Math Verhulst 1989

Zusammenfassung :
***************
Nun also mal ohne relativistisches und Rate Beiwerk :
Wir betrachten folgende Gleichungen :

b(x) = Wurzel(1-a²(x)), (Pythagoras)
a(x) = (x²-1) / (x² +1), (Eine spezielle Proportion, aehnlich der Moebiustransformation)
m=a(x)/b(x), (eine Steigung)
alpha=arctan(m), (einen Winkel)

kurz :

Zitat:
b(x) = Wurzel(1-a²(x))
a(x) = (x²-1) / (x² +1)
m=a(x)/b(x)
Beobachtung :
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Wir stellen fest, dass fuer spezielle Zahlenwerte (Lukasformen) wie der goldene Schnitt der Ausdruck m charakteristische Werte, wie zum Beispiel ganzzahlige Werte liefert :

Fuer den goldenen Schnitt erhalten wir m=2 was keinesfalls trivial zu erwarten waere.
Fuer die zweitrationalste Zahl 1+Wurzel(2) erhalten wir ebenso ueberraschend m=1

Anm: 1+Wurzel(2) ist keine noble Zahl. Wurzel(13) ist dagegen eine periodisch noble Zahl und moeglicherweise irrationaler als 1 + Wurzel(2) und somit die zweitirrationalste aller Zahlen. Mit der Wurzel(13) hat sich natuerlich schon Euler beschaeftigt :


Zitat:
Kettenbruch der Quadratwurzel von 13 in Eulers De usu novi algorithmi in problemate Pelliano solvendo von 1767
http://de.wikipedia.org/wiki/Kettenbruch

Porta aperta per chi porta, e chi non porta parta pure, poco importa.

Ge?ndert von richy (17.03.12 um 08:01 Uhr)
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