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Alt 02.04.19, 23:08
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TomS TomS ist offline
Singularität
 
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Standard AW: Quantenverschränkung auch zwischen (fast) sichtbaren Objekten?

Zur Erzeugung siehe hier:

Spontaneous parametric down-conversion


Zum Spin:

Man muss die Kopplung dreier Spins bzw. Drehimpulse betrachten, d.h. ein Matrixelement der Form <A’, 2γ’|T|A, γ>, wobei A für das Atom bzw. den Kristall steht, der den Rückstoß des Photons aufnimmt.


Betrachtet man ausschließlich die beiden Photonen 1,2, so gilt für die Kopplung zu einem Gesamtspin J zunächst

|j₁ - j₂| ≤ J ≤ j₁ + j₂
M = m₁ + m₂
(M = -J ... +J)

Für Photonen gilt

j₁ = j₂ = 1
m₁, m₂ = ±1

und damit

M = 0, ±2

Man erhält demnach

|J,M> = |2,0>, |2,±2> (triplet)
|J,M> = |0,0> (singulet)

Ganz allgemein betrachtet man die irreduziblen Darstellungen und Clebsch–Gordan-Koeffizienten <j₁,m₁; j₂,m₂|JM> von |j₁,m₁> ⨂ |j₂,m₂>
__________________
Niels Bohr brainwashed a whole generation of theorists into thinking that the job (interpreting quantum theory) was done 50 years ago.

Ge?ndert von TomS (03.04.19 um 10:45 Uhr)
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