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Alt 27.08.07, 21:29
JGC JGC ist offline
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Registriert seit: 01.05.2007
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Standard AW: Definition der Zeit

Hi..

Was wäre, wenn es eine viel einfachere Lösung gäbe??

Was stellt denn Zeit in Wirklichkeit dar...?



Einen Abstand!

Einen Abstand zwischen 2 Punkten, die getrennt voneinander wahrnehmbar sind...

Und wie weit müssen diese beiden Punkte voneinander entfernt sein..?

Mindestens so weit, wie die Lichtgeschwindigkeit(als Konstante) bestimmt, wie viel "Strecke" zwischen den beiden Punkten mit LG zurückgelegt werden kann, bevor die Winkelbeschleunigung des Lichtes, die von den beiden Punkten ausgesandt werden, durch ihre zeitliche Wahrnehmung zu einer "Betrachtungs-Unschärfe" des Beobachters führt und nur einen Punkt zeigen..

Schaue ich also rein hypotetisch nur eindimensional in eine Achsrichtung und interessiere mich für 2 unterschiedlich positionierte Punkte, (bei gleicher Punktgrösse) so werden deren Verschiedenartigkeit ihrer Positionen nur durch ihre sich unterschiedlich zeigenden Punktflächen verkörpert...

Der nahe Punkt ist grösser wie der ferne Punkt.. Ein Flächenunterschied.



So.

Jetzt hat also bei einer eindimensionalen Blickweise sich die Blickstrecke zum jeweiligen Punkt nur über die jeweilig zugehörige Punktfläche ergeben, welche sich durch einen zeitlichen Unterschied bemerkbar macht, den das eigene Wahrnehmen und dessen Denkprozesse erst mal verarbeiten müssen, um den beiden Punkten eine unterschiedliche Distanz zuweisen zu können..



Und jetzt....


Jetzt stelle man sich mal vor, dieses obige Prozedere wird nun gleichzeitig in der X,Y und Z-Achse gleichermasen wirksam ...

2 verschieden positionierte Punkte auf einer Geraden schafft eine wahrnehmbare Strecke (Eindimensionales Sehen)

2 Punkte auf einer Geraden und ein Punkt auf einer 90° Winkelgeraden (hochkant oder quer)bilden schon eine wahrnehmbare Dreiecks-geometrie aus, eine 2dimensionale Dreiecksfläche...

Stehen jetzt 2 Geraden mit je 2 verschieden positionierten Punkten im 90° Winkel zueinander, so entsteht der Eindruck einer 4eckigen Fläche(Raute, Trapez, Quadrat) die je nach den entssprechenden Entfernungen zueinander entsprechend definierbar werden...

Stehen jetzt 3 Geraden (X,Y,Z-Achse) mit 2 x 2 Distanzen und die dritte Gerade zu den anderen beiden abermals im 90° Winkelverhältnis, aber diese nur mit einem Punkt. so lässt sich auf jeden Fall schon mal ein pyramidenförmiges Raumvolumen identifizieren

Stehen alle drei Geraden mit je 2 Positionen zueinander, so ergibt sich daraus zeitlich betrachtet(die Unterscheidbarkeid) ein achteckiges Raumvolumen hervor, die von diesen (jeh nach Stellung zueinander entweder ein Kubus, oder eine Trapezpyramide oder einem rautenförmigen Kubus) in erscheinung tritt.

Also vereinfacht...

ein Objekt bewegt sich von A nach B = Strecke, (eindimensionaler Zeitlauf mit LG)

Die Strecke bewegt sich gleichzeitig quer im 90° Winkel zu dem Punkt A´ und B´ (2dimensionaler Zeitlauf)


Dabei entsteht die Flächenwahrnehmung..

Wird jetzt gleichzeitig auch noch eine Bewegung um 90° hochkant nach A´´ und B´´ beobachtet, so resultiert aus diesen 3 Bewegungen gleichzeitig die räumliche 3d -Wahrnehmung unseres Gehirns...

Zeit ist also letztendlich Strecke.....

Und zwar die Strecke, die sich durch die Datenverarbeitung mit LG im Gehirn oder auch in einem Rechner noch auseinanderhalten lässt....

Seht euch einfach mal die Bilder in dem Doc-file an, vielleicht versteht ihr, was ich meine(ich weiss, ich hab mal wieder meine komplizierte Phase...)


JGC
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