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Alt 12.05.20, 19:21
A.Waken A.Waken ist offline
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Standard AW: Quanten-Kausalität: A verursacht B verursacht A

Quanten-Kausalität: a verursacht b verursacht a
hier: Quanten-Kausalität, VWI und anthropisches Prinzip

Nach meinem Verständnis der VWI bedingt die Superposition der (Ziel)-Welten die Anwendung der (nichtlokalen) Quantenkausalität, dies vorweggeschickt.
Im Zeitpunkt einer Messung in der (Start-)Welt t0 entstehen Wirkungen in entgegengesetzten Richtungen (Summe 0). Daher besteht im Grundfall der Kausalkette a -> b -> a durch den (End)-Teil der Kausalitätskette (b -> a) ebenfalls keine Wirkung.
So ist es ja auch bei den virtuellen Teilchen, die im Normalfall keine Eigenbewegung oder sonstige Wirkung haben.
Aber in der Nähe eines schwarzen Loches dann doch. Uns allen ist die Erklärung der Hawkingstrahlung bekannt, die dort entstehen kann.
Diese Analogie fasziniert mich derzeit. Was könnte die Entsprechung des Ereignishorizontes des schwarzen Loches sein, die der Quantenkausalität Wirkung verleiht? Wenn eine der 2 Zielwelten nicht existieren kann? Hat sich damit schon mal jemand beschäftigt?
Und ist es dann so, dass je unwahrscheinlicher diese Welt ist, die Quanten-Kausalität mehr Wirkung hätte und so als Regulativ im anthropischen Prinzip zu verstehen wäre?
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