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Alt 04.03.17, 22:18
Fuchs69 Fuchs69 ist offline
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Standard AW: Warum ist nicht nichts?

Zitat:
Zitat von Plankton Beitrag anzeigen
Apfel ist hierbei aber die Einheit! IMHO musst du, um hier korrekt zu bleiben, beim "Abstrahieren" genau so rechnen. Du hast 2 Äpfel und gibst mir einen & hast ganz sicher danach nur noch einen! 2-1=1
Ja, Apfel ist die Einheit und mit einer Einheit können wir ganz einfach rechnen.
ABER zurück in unserer physischen Welt:
Wenn ich das Universum als Ort für den Apfel definiere, wo bringe ich den Apfel dann hin um ihn von diesem Ort weg zu nehmen?


Zitat:
Zitat von Plankton Beitrag anzeigen
Bei Antiteilchen muss du wieder beachten, dass es wichtig ist, dass es nicht jede Eigenschaft mit einem Minus davor ist.
" Masse, Lebensdauer und Spin eines Teilchens und seines Antiteilchens sind gleich, ebenfalls Art und Stärke ihrer Wechselwirkungen. Hingegen sind elektrische Ladung, magnetisches Moment und alle ladungsartigen Quantenzahlen entgegengesetzt gleich."
Stimmt, da habe ich mich in der Wortwahl vergriffen.
Den Abschnitt hatte ich auch bei Wikipedia gelesen und dann beim Schreiben "Eigenschaften" mit "ladungsartigen Quantenzahlen" gleichgesetzt.


Zitat:
Zitat von Plankton Beitrag anzeigen
Ich muss da auch etwas widersprechen. Konsistenz gedacht müsst es heißen: "Wir" sind 2 mal da! Einmal mit 0° Grad und einmal mit 180° versetzt. Welle 1 und 2 sind zwei verschieden Definitionen. Wir sind also einmal so da (A) und einmal so (B) --> A-B=0 ... wirken entgegengesetzt. Der Zustand der Auslöschung ist quasi imaginär.
Ne, nur weil A sich um 180° versetzt wir ja aus A nicht B. sonder -A.
Klar kann ich jetzt -A zu B definieren...
Aber ich bin ja in einer Sekunde immer noch ich ..und nicht du.
Nur nach einer halben Wellenlänge wäre ich halt mein eigenes Anti-ich.
Was für mich, der immer den aktuellen Punkt der Welle surft kein Unterschied macht, da ich für mich immer ich bleibe.
Aber für einen Betrachter, dessen Wahrnehmung zeitlich nur eine Wellenlänge differenzieren kann, und somit nur die Gesamtheit des Verlaufes wahrnimmt, würde ich nicht existieren.
Weil innerhalb seines "Wahrnehmungsfensters" mein ich UND mein Anti-ich vorkommen und sich für ihn überlagern.
Eine Welle bringt ja an sich ihre eigene "Antiseite" zur Auslöschung mit.
nur halt zeitversetzt.

Da sind wir dann auch beim Thema imaginär.
Was wir nicht wahrnehmen können(egal mit welchem Messgerät) ist für uns nicht da.
Also "Nichts".

Beispiel:
Wir haben Bild1, das komplett orangerot ist.
Und wir haben Bild2 wo grün und violettblau sich überlagern.
Nach additiver Farbmischung müssten diese drei Farben zusammen auf dem Bildschirm weiß ergeben.

Annahme, das menschliche Auge kann 25 Bilder pro Sekunde wahrnehmen.
Jetzt werden Bild1 und Bild2 immer abwechselnd zu einem Film zusammen geschnitten.
mit 50 Bildern pro Sekunde.

Was sehen wir?
...Weiß?

Ge?ndert von Fuchs69 (06.03.17 um 18:42 Uhr)
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