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Alt 28.02.24, 19:41
ghostwhisperer ghostwhisperer ist offline
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Standard AW: Wirbel per Geometrie

Im Sinne von Kaluza ergibt das die Maxwellschen Gll.
--> eigentlich nicht. Schau dir mal die Linearisierung der Christoffelsymbole an. Ein Feldstärketensor ist ein "verstümmeltes" Dreizeiger-Symbol wie das Kaluza in seiner Veröffentlichung genannt hat. Divergenz und Rotation sind in der ART zusammengefasst. Ein Rotorfeld ist nicht unbedingt dynamisch! Es ist ein räumlicher Verlauf.

Die beinhalten nicht automatisch Spin. --> eine Drehimpulsdichte kann in Maxwell durchaus berechnet werden. Ist nur nicht quantisiert!

Die einfachste Version einer EM-Welle ist linear polarisiert.
Zirkular polarisiert kann man dann als Linearkombination von Lösungen ansehen. -->korrekt, so hab ichs ja auch gerechnet

Mmn hat man drei Optionen:
a) Auf Teilchenebene muss man sich nicht streng an die Maxwellgll. halten, es reicht, wenn die betrachteten Beziehungen für r > Teilchenradius in Maxwell übergehen.
b) Es gelten die Maxwellgll. + passende Randbedingung (analog Linearkombi. für zirk. Pol.).
c) Maxwellgll. + Punktsymmetrie implizieren bereits Spin.

Warum c? Das ist doch auch eine Zusatzannahme um Photon mit Punktladung zu vereinheitlichen. Alle Welt rechnet (leider) mit Punktsymmtrie.. eine solche Symmetrie funktioniert immer, kann nur seinen Quellterm nicht selbst erklären. Das umfasst alle anerkannten Theorien.

Was mich bisher am meisten weitergebracht hat, und ich glaube dich auch, ist die Einbeziehung unkonventioneller Freiheitsgrade!

Zitat:
Zitat von kwrk Beitrag anzeigen
warum die ursächliche Dynamik (rein zeitartige Frequenz proportional Masse) sich überhaupt in den Raum "abbilden" sollte...
ist doch eine Folge von "zyklischen Austausch von metrischen Komponenten"
Das war für mich eine Folgerung. Ich habe diese Abbildung angenommen. Das warum hatte ich erstmal ausgeklammert um zu sehen,wohin das führt.
Dass exakt 1/2hq rauskommt kann aber auch an dem exponentiellen Ansatz liegen. Vielleicht gibt es auch andere Möglichkeiten zulässiger Feldfunktionen?

Ich hab schon früher versucht dynamisch zu rechnen. Eine DIREKTE Folge dynamischer Geometrie von g00 wäre, dass das Feld in seiner Stärke zeitabhängig wäre. Das funktionierte leider nicht und führt auch nicht auf ein Spinfeld. Das "dreht" nicht. Um jede Feldlinie F würde sich ein B-Feld kringeln aber senkrecht zum Radius in ALLE Richtungen des Raums. Eine Rotationsrichtung auszuzeichnen bei konstanter Gesamt-Kraft war der neue Ansatz und der scheint zu funktionieren. Ausserdem: würde ein Feld der Masse oder Ladung in seiner Stärke variieren würde das bedeuten, dass diese Masse oder Ladung scheinbar vorübergehend verschwindet... Wenn man reelle Funktionen rechnet. QM-Wellenfunktionen sind eine andere Sache..

Ist denn mein Formelwerk jetzt nachvollziehbar? Hast du Fehler gefunden? DANKE!

Grüße Ghosti,
__________________
Koordinatensysteme sind die Extremstform von Egoisten- sie beziehen alles auf sich selbst.

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Ge?ndert von ghostwhisperer (28.02.24 um 21:18 Uhr)
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