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Alt 30.01.09, 16:27
JGC JGC ist offline
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Standard AW: Evolution in Frage gestellt..

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Zitat von uwebus Beitrag anzeigen

Der Sand beobachtet nicht, sondern er reagiert mechanisch auf eine Veränderung. Ein Beobachter speichert Veränderungen und reagiert dann aus Erfahrung, d.h. seine Reaktionen auf eine immer gleiche Veränderung können je nach Erfahrungsschatz und Situation vollkommen unterschiedlich sein.

Erfahrungshandeln ist eben nicht rein mechanisch, Reflexhandlungen vielleicht ausgenommen. Und nur die Daseinsform Leben kann Erfahrungen sammeln und so situationsabhängig reagieren.

Gruß
Hi Uwe...


Ich fand Uranors Gedanken gar nicht so schlecht...

Wie könnte denn z.B. der Sand den Wind "beobachten"

Eine Sanddüne steht in einem sehr empfindlichen inneren Gleichgewicht und weist eine bestimmte Oberflächenspannung auf.. Sobald sich daran was verändert,(z.B. der Wind wird böig und frischt auf, oder er wechselt die Richtung...) passt sich die Sanddüne mit einer Veränderung ihres Inneren kräftegeometrischen Masse-Gleichgewichtsverteilung an..

Was machen denn wir??

Wenn wir beobachten, dann reagieren auch zuerst unsere Instinktiven Sensoren auf plötzlich schwankende Hell-Dunkel-Werte, auf schnelle Bewegungen und auf sich plötzlich verändernde materielle und emotionale(Feld) Gleichgewichts- Zustände...

Erst nach deren groben "Vorab-Auswertung" beginnen wir zu reagieren..

Und so eine Düne bestitzt doch auch sowas wie eine "Vorab-Haltung", welche in ihrer inneren Momentan- Stabilität zu Grunde liegt. Werden deren Moment-Stabilitätswerte aus dem Gleichgewicht gebracht, so reagiert die Sanddüne auch entsprechend..

Unterscheidet sich also das Verhalten einer Sanddüne so sehr von unserem Verhalten??

Ich meine, das unser unbewusstes Verhalten und Gleichgewichts-Schaffungsprogramm nach nicht anderen Regeln von statten gehen...

Ist Denken im Gehirn nicht ohnehin sowas wie ein stetiges, schnelles Ab und Aufbauen von chemischen Verbindungen und deren dabei jeweils induzierten Kräfte, die dann uns das Gehirn an den Körper sendet, und deren entsprechenden Organe dann entsprechend danach handeln??

Im Gehirn werden beim Denken entsprechende Energien erzeugt und wieder "verbraucht"

und sag selbst, Ist die gesamte Chemie in der Umwelt nicht ein ähnliches Prozedere?

Da werden ebenso nur jeweils Energien frei oder gebunden, ganz nach dem, ob endotherme oder exotherme Reaktionen von statten gehen...

Und all diese Dinge stellen sich fortlaufend immer wieder in einem neuen Gleichgewicht zueinander...

So gesehen sind sämtliche chemophysikalische Prozederes nichts anderes als geistige und emotionale Prozederes in unserem Körper und dem Bewusstsein..

Ein lebendiges Universum??


JGC

Ge?ndert von JGC (30.01.09 um 16:30 Uhr)
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