AW: Das Gehirn - ein quantenmechanisches System?
Schade, das Thema ist wahrscheinlich schon passe,
hier noch ein wenig Poesie zu dem Thema,
allerdings ernst gemeinte:
Unsere Gedanken berühren zwischen Vergangenheit und Zukunft
in der dünnen Scheibe der Gegenwart
die sich formenden Puzzleteile des Werdens
MvBrüsewitz
Gemeint ist, dass nach dem Wirkmechanismus von Minimalfaktoren (Chaostheorie) unsere Gedanken, welche unsere Umwelt verändert abbilden,
im Gegensatz zu herkömmlichen Minimalfaktoren nicht zufällig und unverbindlich sind.
Schmetterlinge in Brasilien wissen nicht unbedingt über das Wetter in Texas bescheid.
Die oben beschriebenen Gedanken sind dagegen zielgerichtet, ob sie physikalisch als Minimalfaktoren durchgehen oder schon Schnebälle sind, weiß ich als Poet nicht, aber unsere Umwelt ist mindestens ein nichtlineares, dynamisches System, und Gedanken mit Veränderungsbestrebungen könnte man als minimale Abweichung von den ursprünglichen Bedingungen des großen ziellosen Planes betrachten.
Da es sich um sehr feine Kräfte handelt, würde ich bei diesem Ursache - Wirkungsprinzip die Quantenmechanik nicht ausschließen.,
freilich beantwortet das nicht die Frage nach Tunneleffekt u.ä. im Hirn selber.
Gruß
Merman
Ge?ndert von mermanview (05.09.11 um 17:07 Uhr)
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