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Alt 20.02.19, 08:51
Deuterium Deuterium ist offline
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Standard AW: Kristallisation bei Schneeflocken

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Zitat von Ich Beitrag anzeigen
Die Antwort hier scheint mit erheblich plausibler. Quanteneffekte können unter solchen Bediungungen nicht auf diesen Längen arbeiten. Die Arme wachsen also deswegen gleich, weil sie gleichen Bedingungen ausgesetzt sind, nicht, weil sie irgendwie voneinander wissen.
Ja, das ist eine mögliche Ursache die einem als erstes in den Sinn kommt, die aber bei näherer Betrachtung unplausibel ist. An windstillen Wintertagen fallen Schneeflocken im Zentimeterabstand zu Boden, was laut Autor ausreicht, um Millionen verschiedener Formen hervorzubringen, da in diesem Abstand die Umweltbedingungen immer verschiedenartig sind. Im Millimeterbereich innerhalb der Schneeflocke soll jedoch IMMER ein symmetrischer Kristall entstehen, weil hier die Umweltbedingungen im millionstelgradbereich exakt identisch sind. Das würde einen perfekten Bruch im Übergang von Zentimeter auf Millimeterebene erfordern, der in der analogen Natur nicht zu beobachten ist und sich vom Autor in seiner Erklärungsnot aus den Fingern gesaugt wurde.
Aufgrund dieses perfekten Bruchs erscheint mir ein unbekanntes Quantenphänomen als die einzige Erklärung.
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