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Alt 05.10.11, 02:28
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JoAx JoAx ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 05.03.2009
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Standard AW: Frage zur homogenen Kernstruktur

Willkommen im Forum, fille!

Ich muss zugeben, dass ich Schwierigkeiten habe zu verstehen, was du sagen möchtest. Vlt. ist das der Grund, warum auch sonst sich niemand meldet.

Vlt. liest du dieses hier:
http://www.solstice.de/grundl_d_tph/...m_ww_sta2.html
und stellst dann deine Frage(n) wieder.

Zitat:
Zitat von filla Beitrag anzeigen
zu jeder Wirkung gibt es für ein gleichgewicht eine Gegenwirkung, damit die Quarks nicht unendlich kleine Nukleonen bilden müsste es doch auch irgendeine andere Kraft geben, die diese Abstände aufrecht erhält, wie sieht diese dann aus?
Beim so genannten Coulomb-Potential (Gravitation, Elektrostatik) ist die Kraft umgekehrt proportional zum Quadrat des Abstandes.

F~1/r^2

Die Kraft ist also in der Nähe größer, und wird mit dem steigenden Abstand kleiner.
Beim Potential der starken WW (=Wechselwirkung) ist es anders, komplizierter. Ganz grob -> da fängt die Kraft erst ab einem bestimmten Abstand zu wirken, und steigt dann mit größer werdendem Abstand

F~r

Bildlich kann man es sich wie ein Gummiband vorstellen. Bis man es auf seine "natürliche" Länge gebracht hat, liefert das Band keinen Widerstand. Dann steigt sein Widerstand (in einem gewissen Bereich) linear an, wenn man die Enden weiter auseinander bringt.


Gruß, Johann
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