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Alt 12.03.24, 09:17
Eyk van Bommel Eyk van Bommel ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 08.07.2007
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Standard AW: Der Sinn einer Simulation

Zitat:
was denkst du denn über die emergenten Strukturen, ... Das Universum halte ich insoweit nicht für eine Nullsumme. Sondern den eigentlichen Sinn
Hi J,
wo soll ich da anfangen? Mit einem Gleichnis? Mit einer steilen Hypothese? Oder langsam?

Wir haben uns doch schon daran gewöhnt, dass sich virtuelle Teilchen Energie und Impuls aus dem Vakuum ausleihen können? Ja klar nur kurz – aber auch hier ist Zeit halt relativ.

Auch wenn unser Universum nie „zu Ende geht“ bedeutet es nicht, dass dessen Existenz nicht auf einem Prinzip der Ausgeglichenheit beruht und weiter die Ausgeglichenheit sucht.

Dass sich Änderungen nur dann ergeben, wenn der Zustand sich dadurch nicht verschlechtert oder sogar verbessert. Alle stabilen Zustände erreichen lokal diese Ausgeglichenheit.

Angenommen du hast zwei Kugeln an einer Feder und trennst diese, bis in das „unendliche“ – dann bedeutet es nicht, dass in diesem Raum nicht wieder zwei andere Kugeln an einer Feder schwingen können.

Dass diese zwei Kugeln incl. Feder nicht einem ausgeglichenen Zustand schwingen können. Und wenn du den zuvor grauen Kugeln eine Farbe von 4 wegnimmst, dann bedeutet es nicht, dass diese dann bunten Kugeln untereinander nicht versuchen können möglichst grau zu erscheinen sein.

Sind es aber am Ende dann doch nie und können daher nicht vergehen - das ist unser Universum, so schön Bunt aber nur weil eine Farbe fehlt.

Sie bilden weiße und schwarze Zustände, um dann gemeinsam grau zu sein…

Und solange die eine Farbe das Universum umhüllt, dann ist das auch grau… Nur dieses verschwindet halt nicht.

Im inneren ist aber alles auf der Suche nach der richtigen Farbe.

Der Versuch einen Magneten so zu trennen, dass man zwei Monopole bekommt, ist identisch mit dem Gedanken Zukunft und Vergangenheit in zwei Teile zu schneiden um so die Gegenwart zu finden.

Ich garantiere dir (fast), dass der Spinn des Elektrons bei einer Messung immer in der Ebene der Gegenwart liegt und dabei in Richtung der fehlenden Farbe zeigt. „ET- will halt stets nach hause“. Als wäre die Gegenwart ein Dirac-String – der immer Richtung Zukunft weißt.

Und du weißt, dass ein Positron nur ein Elektron ist mit einem „-t“ (->Faymann). Zukunft und Vergangenheit ist in einer flachen Raumzeit nur eine Frage von „Bewegungsrichtung * t“

Kurz: Wir haben + und - weil es Zukunft und Vergangenheit gibt (+-t) - aber nur eine Gegenwart :-) also die Gegenwart ist ein Monopol
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E

Ge?ndert von Eyk van Bommel (12.03.24 um 11:16 Uhr)