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Alt 18.08.07, 19:22
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richy richy ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 01.05.2007
Ort: karlsruhe
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Standard AW: Definition der Zeit

Zitat:
Wie ist das, müsste eine aufgezogene mechanische Uhr wegen E=mc^2 nicht mehr wiegen als eine nicht-aufgezogene Uhr?
Masse und Energie sind nur aequivalent. Es gibt keine Kernprozesse. Keine Bewegung.
Ich meine daher beide Uhren wiegen gleich. Aber nur eine Vermutung,
Weisst du es rene ?
Loese ich die Uhr in Salzsaeure auf wire diese aber wohl waeremer sein als bei einer unaufgezogenen Uhr.

Das Experiment mit den chinesischen Schriftzeichen :-) finde ich nicht sehr gelungen. Im Gegensatz zu den Experimenten von Ebener und Schurch.
http://www.m-tec.ag/ciba_geigy.asp?lang=de

Postkarte aus einem Paralleluniversum :-)

Interessant ist. Das E-Feld ist ein Teil der EM Welle und diese wird aus (t,x5,x6) gebildet.

Morphologisch hat etwas mit der Formgebung zu tun. Also etwas mit einer Information, die selektiert wird. Ueber die Gene alleine kann dieser Prozess nicht erklaert werden. Siehe :
http://www.science-explorer.de/reports/morphogenese.htm
Woher stammt diese Information ? Nach Heim waere dies ein 4 D Hintergrundraum. Die Information gelangt ueber die Kanaele (x7,x8),(x5,x6) in die physikalische Welt. Letztendlich sind diese morphologischen Felder wohl in der Quantenebene zu suchen.
mmm oder nicht nur unser Gehirn hat zugang zur abstrakten Ebene sondern auch unser gesamter Koerper ?
Nach der Chaostheorie entsteht Bewusstsein, also Zugang zur abstrakten Ebene durch Komplexitaet. Nun ist unser Gehirn Komplexer als der Restkoerper, aber einen einfachen Mechanismus stellt der sicherlich auch nicht gerade dar.

Wie koordinieren sich Termiten ? Auch hier zieht man neben Geruchsstoffe morphologische Felder in Betracht.
Selbstorganisation waere ein Gegenargument. Mir erscheint dieses Prinzip aber zu schwach um den Wachstum eines Organismus zu erklaeren.

Dass eine zusaetzliche zeitartige Dimension (imaginaeres Vorzeichen) ein Paralleluniversum aufspannt, kann man sich leicht erklaeren. Raumartig ergeben sich Probs mit dem Newtonschen Gesetz.
Ansonsten versuche ich lieber Heims Weg nachzuvollziehen.
Grundannahme ist die Einheit von Feld und Feldquelle. Der Rest ist Mathematik unter Beruecksichtigung physikalischer Konsistenz.
Daraus ergibt sich ein strukturierter Hyperraum.
http://www.rodiehr.de/g_01_heim_droescher.htm
http://www.engon.de/protosimplex/px_quantend.htm
Heim erstellt also zunaechst das mathematische Modell.
Dann interpretiert er es. In amerikanische Literatur verzichtet man auch auf die Interpretation.

x6 ist bei Heim ein Selektor, der die Realitaet steuert. Insbesonders in der Form, dass die Entropie mit der Zeit zunimmt. Weiteres kann man dem Link oben entnehmen.
x6: Gruende, Funktion

Das geht ja etwas in diese Richtung.
Teil der Organisation. Organisation=physikalische Information
Wie gesagt warum (x5,x6) auch Gravitonen bilden konnte ich mir bisher nicht erschliessen.
Nur dass alle Teilchen eine (rel) Masse aufweisen. Und bei allen Teilchen nach Heim x5,x6 am Bildungsprozess beteiligt sind. Die Interpretation als Entropie ist etws einfacher. Denn der Zeitpfeil ist daran ja gekoppelt.

Hm, und was ist mystisch daran ?
Heim hat sich auch mit postmortalen Zusataenden beschaeftigt.
Aber diese und weitere Aspekte sind in sich geschlossene Kapitel.
Man kann sich auch rein auf den physikalischen Teil beschraenken.

Nur als Vorgeschmack:
Zitat:
Im Schlusswort greift Heim eine Metapher von ECCLES auf. Der Persönlichkeitskern spiele als Organist auf dem biologischen Körper (Orgel) eine Symphonie, die (wie auf einem Tonträger) im Geist mitgeschnitten wird. Nach dem letzten Akkord erhebt sich der Organist (Beginn des Todes) und überträgt die Symphonie unter Verwendung von Filtern auf eine Schallplatte. Im postmortalen Zustand reflektiert er über diese beliebig reproduzierbare Symphonie.
Die Symphonie ist einmalig, jedoch kann der Organist sie variiert erneut spielen. Wesentlich ist nur, dass zwar die Symphonien als Metapher für das Leben einmalig und vergänglich sind, nicht dagegen jedoch der Organist, der sich an diesen Symphonien weiter entfaltet.
Findet sich auf dieser Seite : (Immer noch die beste Einstiegsseite)
http://www.engon.de/protosimplex/index.htm
Tja das ist haerter als so manche Droge :-)
Quasi LSD Mathematik / Physik :-) Und in CERN bestaetigt !
ciao

Ge?ndert von richy (18.08.07 um 19:58 Uhr)
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