Thema: Mannomann
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  #16  
Alt 25.11.22, 19:43
Ich Ich ist offline
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Standard AW: Mannomann

Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
EDIT:
Aber ich denke nun verstehe ich ggf. die Problematik.
Nein, überhaupt nicht.
Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
Ist es nicht die Gefahr aus Angst sich nicht mehr wissenschaftlich zu äußern, um nicht instrumentalisiert zu werden? Moralisten saugen sich Argumente aus den Fingern. Wenn sie keine (unwissenschaftliche interpretierten) Argumente in der Wissenschaften finden, dann kommen sie halt mit alternativen Fakten.
Nein. Nochmal langsam: Du bist der Moralapostel.
Das Argument, dass man Homosexualität nicht therapieren kann, weil sie zu 100% genetisch festgelegt ist, hast du dir aus den Fingern gesaugt. Etwas anderes zu denken, hältst du für moralisch verwerflich, weil das den falschen Leuten in die Hände spielt. Wenn mehr Leute so argumentieren wie du an dieser Stelle, und ein Forscher fände Anhaltspunkte für Umwelteinflüsse auf die sexuelle Orientierung, dann würde man dem Forscher vorwerfen, homophob zu sein, weil er bösen Leuten in die Hände spielt. Kein Witz, Vergleichbares passiert tatsächlich.
Zitat:
Bei mir von Dogmen zu sprechen, ist schon mutig
Du hast keine rationalen Argumente verwendet, sondern Behauptungen zu alternativen Fakten erhoben. Weder ist Homosexualität nachweislich rein genetisch determiniert (ist ja auch eine steile These, dass das einen Fertilitätsvorteil bringen soll ), noch ist es so, dass keine Vorliebe von Therapie profitieren könnte.
Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
Was ist deine rationale Argumentation?
Meine: Wenn niemand leidet ist alles gut.
Siehst du, ist doch ganz einfach. Man muss gar nicht vorschreiben, welche Ursachen für Homosexualität gedacht werden dürfen und welche nicht. Das fördert nur die postfaktische antiwissenschaftliche Diskussionskultur.
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