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Alt 19.08.15, 21:21
derwestermann derwestermann ist offline
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Standard Sein und nichts

Moin!

Mal von einem eher philosophischen Ansatz ausgegangen: Angenommen, nichts kann nicht nichts sein, ohne dass etwas ist, dann würde ein nichts ein sein erzeugen. Dann könnte ein sein dreidimensional um ein nichts oszillieren, so wie ein Elektron um einen Wasserstoffkern oszilliert. Das wäre dann ein nulldimensionaler Punkt in unserem dreidimensionalen Universum. Wenn nun die Verdrängung von nichts eine neue sein-nichts-Kombination zur Folge hätte, würde dies die Ausbreitung des Raumes erklären, oder das wäre dann die "Dunkle Energie". Oder anders angenommen, diese sein-nichts-Kombination würde die Planck-Länge annehmen, dann würde jedes nichts ausserhalb der Planck-Länge eine neue sein-nichts-Kombination zur Folge haben.
Jedes dieser Partikel wäre in unserem dreidimensionalen Universum ein nulldimensionaler Punkt, würde aber, da das sein in drei Dimensionen um das nichts schwänge, zur Folge haben, dass wir sechs Dimensionen erhielten, was sowohl die String- als auch die heimsche Feldtheorie mindestens fordern, um Gravitation und Elektromagnetismus zu vereinen, was ja das Ziel letztgenannter Theorien sein sollte.
Völliger Schwachsinn?

Mit unendlichen Grüßen

der Kai
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