Einzelnen Beitrag anzeigen
  #7  
Alt 26.11.13, 08:05
Benutzerbild von mermanview
mermanview mermanview ist offline
Profi-Benutzer
 
Registriert seit: 05.09.2011
Beitr?ge: 273
Standard AW: Ich bin ein sich bewusst gewordener Stein

Hallo amc,

uff, das freut mich das du geantwortet hast.

Zitat:
Man muss sich nur festlegen, will man sagen, alles ist Geist oder will man sagen, alles ist Materie?
Ich würde ja für die materielle Beschreibung plädieren, eine von uns physikalisch untersuchte materielle Welt,
innerhalb der wir uns meist als geistige Wesen betrachten.

Damit ist nichts abgehobenes gemeint, lediglich die Behauptung, dass wir 'Betrachten' und 'versuchen Nachzudenken' usw.

Nur das meine ich mit "geistiger Beteiligung", Beispiele:
Die Beitäge in diesem Forum, der Plausch mit dem Nachbar, Musik hören, sich aufregen über Bauern usw., ...

Dieser Form der geistigen Beteiligung, dem normalen Denken also, messe ich ein physikalisches Gewicht bei.

Ich unterstelle (abstrahierenden) Denkprozessen ein physikalisches unmittelbares Moment,
im ständigen Veränderungsprozess seiner Umwelt.

Unterschiedlich stark, und eher unbewusst, aber permanent.

Ich selber gehöre auch eher zu den Phänomenologen, als zu den versierten Physikern.

Eine solche These muss aber, wenn dann (nur) von Physikern/ Wissenschaftlern, besprochen werden.

Ich sprenge evtl. gerade etwas das Thema(?) von 'Andre',
aber der Titel verführte mich, mein altes Thema wieder aufzugreifen...

Ist aber nicht abgehoben sondern ernst gemeint,
ich habe damals einige auf die Palme gebracht, der mitgelieferte Spott
gehörte dazu, ist ok.

Ich hab's damals in provokanter Weise etwas auf die Spitze getrieben,
aber der Grundgedanke bleibt:

In einer materiellen Umwelt -als komplexer steter Veränderungsprozess- entstehen materielle abstrahierende Wesen,
deren wechselwirkendes Moment bei den Entscheidungen im steten Veränderungsprozess
eine andere Qualität haben, als z.B.ein Regentropfen oder eine Supernova... .

Die physikalische Kraft ist dabei so gering, dass eine Wechselwirkung fraglich ist.
Wenn es eine gäbe, wäre der Charakter der Wechselwirkung allerdings ein spiegelnder, rükkoppelnder.


Gruß Merman
Mit Zitat antworten