Thema: Was ist Zeit?
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Alt 05.11.08, 16:21
JGC JGC ist offline
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Standard AW: Was ist Zeit?

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Zitat von Sino Beitrag anzeigen

(edit: Die Frage ist meiner Meinung nach wichtig. Wenn man sich eine falsche Vorstellung davon macht, was wirklich fundamental in unserer Welt ist und was nur ein makroskopischer Effekt ist, der sich aus dem Zusammenspiel des Ganzen ergibt und dann dadurch falsch an die mathematische Beschreibung rangeht, dann landet man vielleicht bei einem "Formelwerk", das total kompliziert aussieht und dem man das vielleicht zugrundeliegende ganz einfache Prinzip dieser Welt am Ende gar nicht mehr ansehen kann. Das einfache Prinzip versteckt sich dann vielleicht hinter irgendwelchen unlösbaren Integralen, nur weil man das Pferd falschherum aufgezäumt hat. )

Ganz meiner Meinung!!

Darauf hab ich schon oft versucht, hin zu weisen, aber als Nichtphysiker/Mathematiker hat man da eben schlechte Karten...

Die Relativitätstheorie beschreibt nämlich meiner Meinung nach zwar korrekt die "beobachtbaren" Ereignisse, aber ob die daraus jeweils gezogenen Schlüsse auf Grund der Beobachtungen immer richtig sind, spielt in einer ganz anderen Klasse..

Solange nicht wahrgenommen werden will, das Ereignisse nicht nur durch transversale Ausbreitung,(EM) sondern auch durch longitudinale Ausbreitungsmuster(Grav) verbreitet werden, solange kommt nie ein vernünftiger Synthese-Schluss zustande, weil einfach ständig unterschlagen wird, das gravitative WW über den Pointingvektor ihrer Zeitlinie vorauslaufen, und somit eine zeitliche Diskrepanz zwischen den optisch beobachteten Raumzeit-Koordinaten und den am selben Ort gemessenen Wirkungen entsteht..

Und diese Diskrepanz divergiert/konvergiert, je nach dem, ob man in den Mikrokosmos oder Makrokosmos schaut, und um so stärker wird der Effekt, je weiter man in den Mikrokosmos oder Makrokosmos schaut...

Dadurch lässt sich meiner Ansicht nach erklären, warum die verschiedenen Theorien einfach nicht recht zusammenpassen wollen, weil eben jede Betrachtung/Beobachtung/Messung/ sozusagen auf einem eigenen "Wahrnehmungsspektrum" stattfindet, und das diese unterschiedlichen Wahrnehmungsspektren eben unter bestimmten Bedingungen in Resonanz und Rückkopplung treten können, was dazu führt, das korrekte mathematische Betrachtungen im Experiment SO nicht nachgewiesen werden können, weil eben in diesen Fällen logische Gesetzmäßigkeiten konträr zu den gemessenen Werten stehen und somit den Eindruck erwecken, eine Theorie wäre falsch..

Als Beispiel:

Man wird wohl mit einem Basslautsprecher wohl vergeblich das Zirpen einer Grille aufnehmen können, und wenn doch, dann garantiert nicht so, wie sie sich in Wirklichkeit anhört.

Mal sehen was daraus noch wird.


JGC
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