Zitat:
Zitat von Marco Polo
Hi Uli,
du hast bestimmt Recht. Wenn ich näher darüber nachdenke, dann komme ich auch zu dem Schluss, dass man bezüglich der Gravitationswellen von einer Bezugssysteminvarianz (natürlich nur lokal gesehen) ausgehen muss.
Ich hatte auch nur so ins Blaue spekuliert. Die Aussage von mir stand also von vornherein auf tönernen Füssen.
Grüsse, Marco Polo
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Ich hatte mal irgendwo (Landau, Lif****z: Theor. Physik II) die Herleitung einer Wellengleichung für Gravitationswellen in der Näherung kleiner Störungen in der ART gesehen. Die resultierende Wellengleichung war vom Klein-Gordon-Typ mit Ruhemasse=0 :
(d^2/dx^2 - 1/c^2 * d^2/dt^2) hik = 0
für Ausbreitung in x. hik ist dabei ein Tensor, der "kleine Störungen in der galileischen Metrik beschreibt". Da gibt es also schon eine Ähnlichkeit zu den Maxwell-Gleichungen in der Hinsicht, dass die Ausbreitungsgeschwindigkeit c systemunabhängig auftritt.
(In der Gleichung oben sollten eigentlich runde d's für partielle Ableitungen statt der totalen Ableitungen stehen.)
Gruß,
Uli
Nachtrag: komisch - der Name des bekannten sowjetischen Physikers wird von der Forums-Software anscheinend für ein Schimpfwort gehalten - wie albern.