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Alt 05.05.09, 18:46
quantom quantom ist offline
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Standard AW: Erläuterungen zur Druck-Gravitation....

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Zitat von JGC Beitrag anzeigen
Hi me-$-on...


Ich will mal versuchen, das Prinzip zu zeigen, welches meiner Meinung nach dabei dahinter steckt...


Von allen Seiten wirken elektromagnetische Strahlen auf uns ein..

In der Praxis sogar so viele, das die meisten von uns gar nicht wahrgenommen werden, da sie weit außerhalb des beobachtbaren/messbaren Frequenzbereiches liegen.. Dabei ist es im Grunde genommen so, das je niedriger die Frequenz einer Welle ist, um so größer ihr Wirk-Volumen(ihre Wirk-Fläche) wird und um so mehr Energie transportiert, je niedriger die entsprechende Frequenz gegen Null geht.

Es findet also eine kugelförmige Rundum-Ausbreitung statt, so wie wir das ja von der Musik in der Stereoanlage kennen..

Die Bässe verbreiten ihre machtvollen Drücke auf großräumige Strukturen und bringen bestenfalls das ganze Wohnzimmer-Luftvolumen zum Schwingen... (sie verschlingen den größten Teil der akustischen Leistung

Dies stellt sich jetzt als ungerichtete Druck-Kraft dar, die dem gesamten Luftvolumen des Wohnzimmers seine Schwingung aufprägt und Möbelstücke wie Türen oder Fenster in sattem Bass-Gebrumm mitschwingen bringt..

Gehen wir nun mal zu den mittleren Frequenzen, so werden ihre Klangstrukturen schon ortbar und können gehörmäßig in rechts-links und oben und unten eingeteilt werden, bzw lassen entsprechend kleinere Gegenstände mitschwingen... (deren Erregerleistung finden sich schon in einem kleineren aufgewendeten Energie Niveau wieder) Durch ihre geringeren Wirkungs-Querschnitte genügen auch geringere lListungen um den selben Schalldruck zu erzielen

Gehe ich jetzt zu den Hoch- und Höchsttönen über, so werden ihre jeweiligen Ortbarkeiten immer präziser und genauer einem bestimmten Ort zugewiesen werden können.. der HIFI-Stereo-Effekt entsteht...(dazu braucht es die wenigste akustische Leistung..)

Dazu muss man wissen(was du sicher weisst)....

Ein guter 10 Watt Hochtöner macht bei 1 Watt Leistungsaufnahmeeinen Schalldruck von 124db, während im Gegensatz dazu schon ein gewaltiger Bassmagnet die Spule einer Bassmembrane antreiben müsste, um bei der selben Leistung den selben Schalldruck zu erzielen. Also erhöht man eben die Spannung im Basslautsprecher, um zu einem befriedigenden Leitungsfluss zu kommen

Und der erlaubt mir letztendlich(vorausgesetzt eine saubere Aufnahme, sehr gute Abspiel_Anlage und Hi-End Boxen) das ich jedes Einzelne akustische Detail der Darbietung von ganz genau dort höre, wo sie ursprünglich mal als physikalisches Ereignis "uraufgeführt" wurde.

Ich erhalte also eine "zeitversetzte" akustische Kopie einer einstmals vorhandenen 4dimensionalen Vorrausetzungs-Darbietung(den auf Band gespeicherten Mitschnitt)

Sozusagen einen akustisch- räumlichen Ereignis-Abdruck!!
(Jemand anderes hätte das sicher mit weniger Worten erklärt)

Und jetzt der springende Punkt...

Damit DU das Stereo-Erlebnis hörst, müssen die entsprechenden Erregerquellen ihre Schwingungen über das Medium Luft an dich in Form eines wahrnehmbaren Drucks zu deinen Trommelfellen leiten(entsprechende Lautstärken schaffen es auch ohne Trommelfell, sich bei dir bemerkbar zu machen)

Aber letztlich findet immer ein fortlaufendes stetiges Druckschwankungs-Ereignis statt, der von dem Grund-Atmosphärendruck deiner Aufenthalts-Höhenlage in seiner Ausbreitungsgeschwindigkeit bestimmt wird.

Und jetzt vergleiche ich das mal mit dem Licht...

Damit DU ein Lichtsignal als elektrischen Impuls in dein Hirn kriegst, dazu muss zuerst mal dieses Lichtsignal genau senkrecht auf deine Netzhaut fallen, damit sie auf Grund ihrer kinetischen Wirkung überhaupt erst deine optische Sensorfläche deiner Sehzelle zum Schwingen anregen kann..

Das Auftreffen auf der Sensorfläche ist ein longitudinaler Vorgang!

Erst das drauffolgende Schwingen der Membran(sie ist ja festgewachsen und entsprechend fixiert) entsteht erst der transversale "querfließende" elektromagnetische Stromfluss(verursacht durch die Formveränderung der Zapfen und Stäbchen, denn sie werden durch den "Photonenbeschuss" verkürzt und etwas dicker

Der kinetische Impuls fällt also direkt lotrecht auf die Sensor-Membran der Sehzelle...

Und erst die daraus resultierende transversale Schwingung(die Membran schwingt auf und ab, während sich eine Druckwelle rings um den Eintreffort des kinetischen Impulses auf der ganzen Sehzellenmembran verteilt und schließlich die gesamte Sehzelle verformt)

Diese Verformung induziert dann erst die benötigte Spannung, welche dann als Signal durch den Nerv ans Gehirn weitergeleitet wird.

"Sehen" ist also das Resultat eines stetig aufgenommenen "Filmes" periodischer Druckschwankungen, deren geometrischen Zuordnungen durch die vergleichende Arbeit des Hirns erst zu den geometrischen Zusammenhängenden Bezügen gestellt wird, so wie es dann in unserem Bewusstsein erscheint...


Warum ich das so ausführlich darstelle?

Weil unsere Wahrnehmungen(Messungen) in Wahrheit longitudinale Ereignisse darstellen, die erst durch unsere künstlichen/natürlichen datenverarbeitenden Prozesse zu den Wellen-Ereignissen werden, die uns unsere eigene Denklogik wiederspiegelt.

Das bedeutet, das jede Registrierung, jedes Zählen eines Impulses oder jeder Peak im Grunde ein Druck-Ereignis darstellt, der immer Senkrecht auf eine entsprechende Sensorfläche wirkt..

SO!

Und jetzt komm ich endlich zum wesentlichen...

Der Erlebnisfilm der Realität kommt letztlich dadurch zustande, das DU stetig deine Position veränderst und mit jedem Augenblick eine neue Perspektive inklusive ihrer jeweiligen Wirkspektren ausgesetzt bist..

Das ist im Grunde deine "Rotation"

Du verhältst dich in der Regel zu jeder Sekunde deines Daseins SO, das du dir sicher sein kannst, das du auch zukünftig in der Existenz verweilen kannst..

Das heißt, du musst zu jeder Sekunde agieren und reagieren..

Und das funktioniert so....

Du siehst deine Umwelt, hörst und fühlst....

Alle möglichen Reize strömen auf dich ein. Sind diese harmlos, so behältst du deine momentane Position, Tätigkeit und Lage bei..(statischer Zustand) Verändern sich die Umgebungsbedingungen zu deinem Nachteil, so reagierst du mit "ausweichenden" Bewegungen und nimmst eine neue Position ein.(dynamischer Zustand)

Es findet also eine stetige , von einem bis zum nächsten Augenblick wirkende Interaktionen statt, bei der ständig vorhandene Umgebungs-Gegebenheiten mit Soll- und Ist-Zuständen abgeglichen werden(die Wechselwirkungen mit Dir und dem Umfeld)

Genauso auch die Massen...

Sie befinden sich im All im Grunde genommen alle im freien Fall und "schweben" gewissermaßen umher, ständig bedacht darauf, anderen Massen nicht zu nahe zu kommen...

Tun sie es doch, so überreichen sie ihre jeweiligen kinetischen Energien sowie deren jeweiligen Richtungen einander und vereinen sie zu einem gesamten Potential. Aus vielen einzelnen "Minipotentialen" und deren jeweiligen dazugehörenden Richtungsvektoren werden wenige bis ein Einziges Makropotential und seiner einzelnen kinetischen Richtung/en(seiner Quersumme)

Und genau dieses NEUE (das entstandene Makropotential) wirkt wiederum auf Grund seiner neu erworbenen Eigenschaften seinerseits auf die kleinst-Strukturen im umgebenden Raum ein...

Eine Unzahl an kleinen elementaren Ereignissen wirken von außen auf das jeweilige Zentrum einer komplexen Ereignis-Ansammlung ein und beeinflussen somit sein Verhalten..

Während sein Verhalten wiederum auf all die Klein-Ereignisse der Umgebung wirken...

So entsteht im Grunde ein Wechselwirkungskreislauf...

Die vorhandene Masse im Raum sagt der fließenden Energie WIE sie zu fliesen hat(entsprechender Krümmungsgrad und Vorzeichenrichtung) während die umgebenden Energien der Masse sagen, WAS sie zu sein und zu tun hat(sein aktueller Aggregats-Zustand und sein entsprechendes Bewegungsverhalten)

Also eine Interaktivität zwischen der Bewegung einer Masse und der durch die Bewegung hervorgerufenen Kräfte-Balanceveränderungen im Raum..


es findet also ein stetiger Kräfteausgleich statt, der einerseits Energie zu den entsprechenden Massen führt(Die Druckkraft, die uns z.B. zu jedem Augenblick andauernd unser Gewicht verleiht und andererseits die Fliehkraft und Strahlung der Masse Energien wieder abführt..

Zumindest ist so in etwa der Grundgedanke meiner Idee..

Das Universum als 5d Gravitationskino mit dem Fühl-Film "Existenz"....

JGC
Vor einigen Jahren habe ich die Feldgleichungen (isotropes Quantenfeld, Dipol-Situation) der Druckgravitation gelöst. Unter der Voraussetzung einer geringen Selbstabschirmung von Materie, d. h. einem sehr kleinen Streu-Wirkungsquerschnitt erhält man das Newtonsche Gravitationsgesetz. Das ist insofern erstaunlich, als dass der Integrand aus unzähligen miteinander verkoppelten Winkelfunktionen besteht und man förmlich vor den Schwierigkeiten erschaudert. Aber man wächst ja mit seinen Aufgaben.

Das Erstaunlich an der Lösung ist die resultierende Energiedichte für das Feld: sie ist nämlich von gleicher Größenordnung wie jene der Festmaterie, also beispielsweise jener Massen, die den Dipol bilden.

Es gibt noch andere erstaunliche Erkenntnisse. Wenn es jemanden interessiert, dann soll er sich hier einfach melden.

Viele Grüße an alle.
Quantom
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