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Alt 22.11.13, 10:08
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JoAx JoAx ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 05.03.2009
Beitr?ge: 4.324
Standard AW: Schwarzes Loch/Singularität wirklich unendlich klein?

Hi, Glimmer!

Zitat:
Zitat von Glimmer Beitrag anzeigen
es wird ja immer gesagt, dass sich die Materie innerhalb des schwarzen Lochs ins geradezu unendliche verdichten würde.
Wo wird das gesagt?

Zitat:
Zitat von Glimmer Beitrag anzeigen
Wie kann das sein, wenn die Grenzgeschwindigkeit durch die Masse selbst bestimmt also diktiert wird, genauso wie es bei der irdischen Fluchtgeschwindigkeit der Fall ist?
Das verstehe ich nicht. Die Fluchtgeschwindigkeit hängt nicht nur von der Masse ab, sondern auch vom Ort (dem Abstand zum Zentrum) ab, von wo aus man startet.

Zitat:
Zitat von Glimmer Beitrag anzeigen
Es ist ja nun so dass keine Masse in seiner uns bekannten Eigenschaft und Zusammensetzung ein schwarzes Loch überqueren kann, sie löst sich als Masse auf, weil sie sich vollkommen in Energie verwandelt hat.
Falsch.
1. Du meinst sicher nicht das SL (schwarzes Loch) selbst, sondern das Ereignishorizont (EH).
2. "Die uns bekannte Materie" kann sehr wohl das EH passieren, ohne dass diese auseinander gerissen wird, wenn die Masse des SL groß genug ist.

Zitat:
Zitat von Glimmer Beitrag anzeigen
Außerdem wäre eine weitere Verdichtung ohnehin nicht möglich, wenn sie nicht dabei jene Gesetzmäßigkeit zwischen maximalster Energie und minimalster Größe verletzen würde.
Von welcher Gesetzmäßigkeit sprichst du?

Zitat:
Zitat von Glimmer Beitrag anzeigen
Wenn sie weiter verdichten könnte, wäre das vorhandene Energiepotential weit größer als mc². Aber eine weitere Verdichtung in Richtung Unendlichkeit würde eine unendlich hohe Energie produzieren. Und dies ist nicht möglich.
Du hast noch keine korrekte Vorstellung vom Ding, was man SL nennt. Da wird nichts verdichtet.

Zitat:
Zitat von Glimmer Beitrag anzeigen
mc² = Gm1m2/ a1 wie konsequenter Weise mc² = Gm1² /a1....
Ich überprüfe mal die Dimensionalität.

[kg∙m²/s²] = [m³/kg∙s²][kg][kg]/[m/s²] = [m²∙kg]

Scheint nicht zu passen.

Zitat:
Zitat von Glimmer Beitrag anzeigen
Daraus folgt, ...
Wie folgt es daraus?

Denn Rest mag ich nicht kommentieren.


Grüße, Johann
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Gruß, Johann
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Eine korrekt gestellte Frage beinhaltet zu 2/3 die Antwort.
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E0 = mc²
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