Zitat:
Zitat von Marco Polo
Da fällt mir noch ein, dass aus dem gleichen Verlag, der ebenfalls gute alte "Bartsch" stammt ... Beide sehen sich auch zum Verwechseln ähnlich, nur dass der Kuchling in Gelb und der Bartsch in Grün gehalten wurde, was das Cover betrifft.
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Na ja, über Farben lässt sich bekanntlich streiten. Bei mir jedenfalls ist der "Bartsch" in Königsblau (18. Auflage) und der "Kuchling" (16. Auflage) in Tomatenrot gehalten.
Zu den zwei Formeln:
1)
sigma = delta W/delta A
ist zur Berechnung der
Oberflächenspannung in N/m nützlich. Die Formel lässt sich umschreiben zu: sigma = F/2*d*pi
Wenn man also einen Ring mit dem Durchmesser d langsam aus einer Flüssigkeit herauszieht, benötigt man eine bestimmte Kraft F. So hat z.B. Quecksilber gegenüber Wasser bei 20 °C ein sigma, das ca. um den Faktor 6,5 grösser ist.
2)
sigma = F*omega/S
wird für das
Omega-Verfahren benötigt [sigma ist die sog. Omega-Spannung in N/(mm)^2].
Das Verfahren wird im Stahlbau zur Berechnung der Knickbeanspruchung (S = Stabquerschnitt) angewendet.
Weil du angedeutet hast, dass der Maschinenbau dir nicht gänzlich unbekannt ist, habe ich diese zwei Beispiele aus der Technischen Mechanik vorgestellt.
Leider hast du zu meinem Bedauern die Probe nicht bestanden!
Gr. zg