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Zitat von Geku
Wenn das Universum beim Urknall aus einem Quantenobjekt heraus entstanden ist, dann sind alle davon abgeleiteten Quantenobjekt miteinander verwoben (verschränkt). Aus der Energie und den vereinheitlichten Kräften entstand die Materie mit seinen vier Kräften wie wir sie heute sehen.
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Dann könnte man sagen das Urknall-Quantenobjekt (die universale Wellenfunktion) emmitiert seit dem Urknall Teilchen (Energie und Informationen), wobei die Energie des Urknall-Quantenobjekt sich in der Raumzeit verteilt. Jedes Teilchen, Atom, Molekül usw. ist eine Teilmenge dieses Urknall-Quantenobjekt?
Zitat:
Ein großer Quantencomputer ist entstanden, der so wie John Wheeler meinte sich selbst beobachtet. Einzig durch die Unschärfe ist ein Beobachtung im vollem Umfang nicht möglich.
Unser Bewusstsein ist eine kleine Kopie dieses "Participatory Universe", Antaris würde es als Fraktal bezeichnen, unterliegt den gleichen Gesetzen.
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Das Universum beobachtet sich selbst finde ich gut...passt zu meinen Gedanken.
Mittlerweile vermeide ich etwas als Fraktal zu bezeichnen. Da denken alle nur an Koch-Kurven und bunte Farben. Besser ist es von Teilmengen zu sprechen, da dies auch viel aussagekräftiger ist. Ich finde auch die Geometrie der gebrochenen Dimensionen als Ausdruck besser, als fraktale Dimensionen.
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Unterliegt Information wie Materie und Energie den Erhaltungsgesetzen, dann ist Information seit dem Urknall vorhanden und wird uns in der Gegenwart sichbar und zerfließt in der Zukunft wieder in Raum und Zeit. Mozart schöpft Informationen und kreiert seine Musik, die uns dank Speichertechnolgien (vom Notenblatt bis zur CD) erhalten blieb. Original Schallwellen haben sich längst schon im Raum verteilt.
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Das ist Determinismus. Letztendlich sind auch noch alle Schallwellen irgendwo vorhanden, auch wenn verteilt oder Energie abgegeben wurde.
Ich glaube an eine Verschränkung über die Zeit. Wenn man irgendwo in die Mandelbrotmenge hinein scrollt, so kann man einen Punkt auswählen, ihn markieren oder was auch immer und dann durch zurück-scrollen "in die Vergangenheit" zurück gehen. Der markierte Punkt ist dort noch genauso aber mit vielen anderen Punkten zu einem Objekt "zusammen geflossen".
Warum schwingen die Teilchen sonst noch mit ihrer Ruhemasse, auch wenn in unserer Raumzeit die Zeit quasi stillstehen würde. (keine relativen Bewegungen in der Raumzeit und keine Temperatur).
In meiner Vorstellung durchlaufen alle Teilchen mit ihrem Spin die gesamte "zeitliche Entwicklung" vom Urknall, bis in die Gegenwart und wieder zurück. Aber das ist nun wieder pure Metaphysik.