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Alt 06.05.07, 09:14
absolut absolut ist offline
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Standard AW: Absolutät und Relativität = Sein und Schein

In Einsteins "Spezielle Relativitätstheorie" wird, unter allen Aspekten, ausgerechnet der Kern der Wahrheit verborgen, bzw. die Grundlage des Relativen unterschlagen: das Absolute.
Denn der relative Ruhezustand ist trügerisch - er erweist sich doch als relative, also eigentlich absolute Bewegung!
Ein Beobachter und sein (Eigen)system können zwar zueinander relativ ruhend sein und auch relativ ruhend betrachtet werden (zu einem oder mehreren BS) - in Wirklichkeit jedoch ist jeder Beobachter und sein (E)S absolut bewegt, was in Bezug auf e.m. Wellen durch relative LG feststellbar ist, unabhängig davon, ob diese sich in seinem (E)S oder außerhalb fortpflanzen (falls ihre absolute Geschwindigkeit nicht dermaßen von der Bewegung des BS verändert werden, so dass die Relativgeschwindigkeit ausgerechnet c wird.
Übrigens, (Licht)geschwindigkeit alleine reicht nicht, man muss auch die Bewegung, bzw. ihre Richtung präzisieren, richtig deuten, berücksichtigen, herausfinden, u.s.w.
Nach Einsteins Ansicht soll für jeden Lichtstrahl nur die Geschwindigkeit des anderen mit c gelten, aber in welcher Richtung und warum?
Als absolutes Bezugssystem könnte man die isotrope Lichtausbreitung (im interstellaren Raum) verwenden, und relativ dazu könnte man mithilfe von Interferometern absolute Bewegungen, bzw. Geschwindigkeiten ermitteln.
Dasselbe gelingt eigentlich auch durch klassisch gedeutete Doppler-Effekte, die sich beispielsweise jahresperiodisch bei der irdischen Beobachtung als Verschiebungen der Linien im Spektrum der Sterne ergeben:
"Für einen in der Ekliptik stehenden Stern ergibt sich die Situation, dass die Erde an einem bestimmten Tag des Jahres genau auf diesen zuläuft, während sie ein halbes Jahr später genau von ihm wegläuft." (Zitat dtv-Atlas zur Astronomie)
Sogar Einstein führt in seine ART ein umfassendes, neues und absolutes Konzept ein: die absolute Raumzeit, um Beschleunigungen bestimmen zu können. Warum nicht auch Bewegungen (als absolut)?
Alle relativ zueinander bewegten IS sind zwar gleichberechtigt, obwohl in allen ihre Beobachter unterschiedliche Wahrnehmungen derselben absoluten Parameter haben, aber die Längen der Systeme und die Abfolge der Ereignisse in den anderen Systemen erscheinen nur relativ anders jedem einzelnen Beobachter, denn in Wirklichkeit jede starre Strecke bleibt absolut konstant, und jede (synchronisierte) Uhr funktioniert mit derselben absoluten Frequenz, unabhängig von der betreffenden (absoluten) Geschwindigkeit.
Die Gleichzeitigkeit ist absolut aber nicht direkt wahrnehmbar, da Signal-, Licht-, bzw. Informationszeit begrenzt sind, auch wenn nicht unbedingt durch c-Konstanz...
Jede Relativbewegung (bzw. Geschwindigkeit) zwischen 2 IS ist eigentlich äquivalent mit der betreffenden absoluten Bewegung (bzw. Geschwindigkeit), d.h. Veränderung des absoluten Abstandes (in einem absoluten Zeitintervall) zwischen IS und BS oder zwischen 2 IS.
In dieser Hinsicht ist Relativität oberflächlich - ein verschwommenes Trugbild, das die absolute Grundlage der Wirklichkeit absichtlich virtuell verbirgt, durch pseudo-mathematische und metaphysikalische Verzerrung.
In der SRT wird also stillschweigend unterschlagen, dass die sogenannten relativ ruhenden IS eigentlich auch absolut bewegt sind, also auch absolute Distanzen zurücklegen, mit einer absoluten Geschwindigkeit, wobei also Lichtsignale entsprechende Lichtwege zurücklegen müssen, die sich vom starren (mitbewegten) Abstand zwischen 2 starren (mitbewegten) Punkten dementsprechend unterscheiden, wofür also unterschiedlich gerichtete Lichtsignale unterschiedliche Zeitintervalle benötigen.
Gleichbedeutend: die (in Wirklichkeit) in einem bestimmten absoluten Zeitintervall vom Licht mit c zurückgelegte absolute Strecke unterscheidet sich von der scheinbaren, relativ zurückgelegten, absoluten, unveränderten, starren mitbewegten Länge. Jede e.m. Welle legt eigentlich eine absolute Strecke zurück, deren absolute Länge abhängig ist von:
- der Bewegungsrichtung der Emissionsquelle oder der Reflexionsfläche relativ zur Bewegungsrichtung des Empfängers, wobei jede(r) davon oder beide auch eine Reflexionsfläche sein könnten,
- der absoluten Geschwindigkeit des Empfängers (des betreffenden Inertialsystems),
- der entsprechenden absoluten Lichtgeschwindigkeit, die selbst abhängig ist von:
- dem betreffenden Medium,
- der absoluten Mitführung,
- dem durch Gravitationsfeld veränderten Ätherbereich.
Dementsprechend ist auch die absolute Laufzeit (Lichtzeit) davon abhängig.
Im Emissions-, bzw. im Empfangs- und im Reflektionsmoment können die betreffenden Punkte des bewegten Inertialsystems mit den entsprechenden absolut ruhenden Punkten des Universalraums, bzw. des Äthers verwechselt werden.
Aufgrund der Bradley-Sternlichtaberration und der absoluten LG könnte man die absolute Geschwindigkeit der Erde (und jedes IS) berechnen, denn sowohl das (Sternen)licht als auch die Erde legen in derselben (absoluten) Zeitspanne unterschiedlich lange absolute Strecken zurück (senkrecht zueinander).
Im Interferometer beim Michelson-Morley-Experiment, bzw. für die sogenannten „Lichtuhren“ und ihrer angeblichen „Synchronisation“, ja sogar für jede erdgebundene Lichtquelle und jeden Spiegel müsste für senkrechte Lichtstrahlen zur Bewegungsrichtung der Erde die Lichtaberration Bradleys gar nicht gelten, bzw. sie müsste aufgehoben werden, durch einen der folgenden Effekte:
- ballistischen Effekt
- völlige Lichtmitführung
- entsprechende Lichtdivergenz
- entsprechend gerichtete, bewegliche Spiegeln
Wie jedes Fernrohr, mit dem man senkrecht stehende Sterne beobachten möchte, müsste eigentlich auch jede Lichtuhr in Richtung der Erdbewegung gekippt werden - damit sie ständig und mit konstanter Frequenz funktionieren könnte, so wie Einstein von ihnen theoretisch erwartet hat.
Die Bewegung des Interferometers zählt nur für die zurückgelegte Distanz, nur die mitgeführte Lichtquelle, der Strahlteiler, die Spiegeln und der Empfänger sind bewegt, bzw. auch die gleichen starren Abstände dazwischen (als Teile des bewegten Interferometers, aber der Emissions- und der Empfangspunkt im Universalraum sind absolut ruhend, wobei der letztere sich erst durch die Bewegung und die Lichtfortpflanzung ergibt (als Koinzidenzpunkt der beiden Vorgänge).
Wenn man den starren Abstand zwischen zwei Punkten im System mit einem starren Maßstab misst, oder diesen mit der zur Zurücklegung benötigten Laufzeit (des Beobachters) berechnet, ist das Ergebnis unabhängig vom Bewegungszustand des Systems.
Aber wenn man dasselbe mit der dazu benötigten Lichtzeit berechnet, ist das Ergebnis abhängig vom Bewegungszustand des Systems, falls das Licht nicht vollkommen mitgeführt wird oder ihre absolute Geschwindigkeit nicht anderswie verändert wird (z.B. durch entsprechende Veränderung des Ätherbereich, durch die Bewegung des Systems).
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