Hi!
Lorenzy:
Zitat:
Und soll es den Wissenschaftlern nun gleichgültig sein, ob eine Theorie falsifizierbar ist oder nicht? Muss eine Theorie nun einfach nur noch konsistent sein und gut ist?
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Das ist tatsächlich 'das Kernproblem' (mich wundert immer nur das es regelmäßig 10 Seiten braucht bis die persönlichen Animositäten geklärt sind, um zu diesem zentralen Punkt zu kommen, von dem man weiter aufbauen kann)
Ich habe jetzt gerade nicht mehr viel Zeit, aber - D. Deutsch meint z.B. hierzu: Ja! - Wir sollten eine Theorie (wieder) mehr nach ihrem 'Erklärungswert' (ihrer Widerspruchsfreiheit) beurteilen, an einem Punkt an dem keine Falsifikation stattfinden kann. (Wiederum analog Galileo Galilei, der zu damaligen Zeitpunkt auch keine Falsifikation für das heliozentrische Weltbild darlegen konnte)
Grüße