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Alt 21.07.21, 17:24
HeWhoKnowsNotNothing HeWhoKnowsNotNothing ist offline
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Ausrufezeichen Call me stupid aber die einsteinsche Relativitätstheorie ist so gut wie erledigt

"... Einstein postulierte in der speziellen Relativitätstheorie im Jahr 1905, dass alle Inertialsysteme physikalisch gleichwertig seien (siehe Relativitätsprinzip) und dass die Lichtgeschwindigkeit nicht vom Bewegungszustand der Lichtquelle abhinge. ..." Bezugssystem

"... Bei einem Billardspiel sieht ein am Billardtisch stehender Beobachter, d. h. im Laborsystem, wie eine weiße Billardkugel zentral gegen eine ruhende rote stößt und dann liegen bleibt. In einem anderen Bezugssystem, das sich mit konstanter Geschwindigkeit so bewegt, dass die weiße Kugel darin anfangs ruht, kommt die rote Kugel mit entgegengesetzter Geschwindigkeit auf die ruhende weiße Kugel zu, stößt sie an und bleibt dann liegen, während die weiße Kugel sich nun mit der anfänglichen Geschwindigkeit der roten davonbewegt. In einem dritten Bezugssystem, dem Schwerpunktsystem beider Kugeln, bewegen sich beide Kugeln erst aufeinander zu, stoßen zusammen, und bewegen sich voneinander weg, stets mit gleicher Geschwindigkeit, die gerade halb so groß ist wie die Anfangsgeschwindigkeit der roten Kugel im ersten Bezugssystem. Die Frage, welche Kugel die andere anstößt, ist insofern keine physikalisch sinnvolle Frage, als sie unterschiedlich beantwortet werden kann, je nachdem, in welchem Bezugssystem ein Beobachter den Vorgang interpretiert. ..." Bezugssystem

Zitat:
Zitat von Geku Beitrag anzeigen
Ein Zwilling fliegt mit sehr hoher Geschwindigkeit zu einem anderen Planetensystem und wieder zurück. Nach der Rückkehr wird festgestellt, dass der reisende Zwilling weniger gealtert ist als der Zuhause gebliebene.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Zwillingsparadoxon

1.) Da es keinen absoluten Raum und Zeit gibt, bewegen sich doch beide Zwillinge voneinander weg. Also müsst die Zeitverkürzung beide im gleichen Ausmaß betreffen. Oder ist ausschließlich die Beschleunigung maßgebend für den Effekt.
Ich finde diese Bemerkung von Geku geradezu genial, so sie doch die einsteinsche Relativitätstheorie widerlegt. Bisher hatte ich wie selbstverständlich die vergleichsweise ruhende Erde als Bezugssystem für den im Zwillingsparadoxon mit Lichtgeschwindigkeit wegfliegenden Zwilling angesehen und somit das eigentliche Paradox für die Relativitätstheorie nicht erkannt.

"... Insbesondere wird dabei der Richtungswechsel am Umkehrpunkt der Reise ignoriert. ..." Zwillingsparadoxon

Insbesondere ist der Richtungswechsel am Umkehrpunkt der Reise völlig egal, denn erstens ist der nicht mit Lichtgeschwindigkeit fliegende Zwilling am Umkehrpunkt bereits zur Hälfte gealtert und zweitens könnte man einfach behaupten, dass der scheinbar mit Lichtgeschwindigkeit fliegende Zwilling in Wirklichkeit ruht und sich das restliche Universum mit Lichtgeschwindigkeit bewegt.

"... Für den Altersunterschied der Zwillinge ist neben der Relativgeschwindigkeit die zwischen den Richtungsänderungen zurückgelegte Distanz von Bedeutung. ..." Zwillingsparadoxon

Die zurückgelegte Distanz ist dabei egal(?), es geht nur um die Lichtgeschwindigkeit - die zurückgelegte Distanz ist ein unvermeidlicher Seiteneffekt. Des Weiteren kann man behaupten, dass der scheinbar mit Lichtgeschwindigkeit fliegende Zwilling in Wirklichkeit ruht und sich das restliche Universum mit Lichtgeschwindigkeit bewegt.

Nun würde aber ein ruhender und nur scheinbar mit Lichtgeschwindigkeit fliegender Zwillig altern, während das scheinbar ruhende und mit Lichtgeschwindigkeit fliegende Universum vergleichsweise nicht altert.

Entscheidend ist also, wer absolut ruht und wer sich mit Lichtgeschwindigkeit bewegt und zwar in Relation zum ruhenden Äther. Damit ist der Beweis erbracht, dass es ein Bezugssystem (ruhender Äther) geben muss, an dem sich die Lichtgeschwindigkeit orientiert.

Es ist somit auch nicht möglich, dass von einem mit Lichtgeschwindigkeit fliegenden Raumschiff ein Laserimpuls mit Lichtgeschwindigkeit in Bewegungsrichtung wegfliegen kann, weil der dann mit doppelter Lichtgeschwindigkeit fliegen müsste. Man kann nicht einfach das mit Lichtgeschwindigkeit fliegenden Raumschiff als angeblich ruhend definieren.

Die Lichtgeschwindigkeit im Normalraum ist konstant und somit sollte die Bewegung der Basis (z.B. Erde) des Laserstrahls und seine Richtung eine Rolle spielen. Weiß nicht, warum man das noch nicht vernünftig nachweisen könnte. Ein Aspekt kann sein, dass man dabei nicht mit Interferenzmessung und gespiegeltem Lichtstrahl agieren darf, dass man auch einen Einfluß auf die in elektrischen Leitern übertragen Signale berücksichtigen muss. Die Lösung ist ein direktes Experiment mit Atomuhren.

Eine längere Diskussion dazu findet sich hier: Wissen ist Macht. Nichts wissen macht nichts.

Noch eine Frage: wenn starke Gravitation die Zeit stillstehen läßt und bei Lichtgeschwindigkeit die Zeit ebenso stillsteht, was ist dann, wenn man beide Effekte kombiniert, also z.B. ein Photon dicht an einem Schwarzen Loch vorbeisaust? Siehe auch Berücksichtigung der Gravitation bei relativistischer Geschwindigkeitsaddition.

Da können Fans der Relativitätstheorie in ihren üblichen Gedankenschleifen argumentieren aber es braucht nur endlich mal ein direktes Experiment mit Atomuhren zur Überprüfung der Äthertheorie. Es sagt alles, dass es dieses Experiment (soweit ich weiß) noch nicht gab. Jeder sollte erkennen können, wie unlogisch und widersprüchlich die Relativitätstheorie ist und wie dringend notwendig daher ein solches Experiment ist. Echte Wissenschaftler fordern dieses Experiment. (alles imho)