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Alt 17.03.09, 17:02
Hermes Hermes ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 16.07.2007
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Standard AW: Warum Physikern der Quantenselbstmord vielleicht erspart bleibt

Hallo N.H.!

Zitat:
Zitat von N.H.
Hallo,

das habe ich bisher auch so aufgefasst:

Ein Multiversum "beinhaltet" Universen, d. h. dass diese Universen eigenständige Blasen bilden und nicht in Kontakt treten.
Die Universen eines Multiversums stehen auf Quantenebene miteinander in Kontakt. Nicht (nur) 'irgendwo weit entfernt', sondern buchstäblich nur eine Quantenlänge von 'unserem eigenen' Universum entfernt!
Das 5-dimensionale Multiversum besteht aus den nach der Quantenmechanik möglichen 4-dimensionalen Raumzeitsträngen - ein einziges 'hyperräumliches' Objekt, von dem wir einen Ausschnitt erleben.

Ein Beispiel für physikalische Wechselwirkung wäre das 'Interferieren mit sich Selbst' eines Photons, das die Viele-Welten Sichtweise als ein Interferieren des Quantenobjekts mit seinem 'abgespalteten 'Doppelgänger' auf Quantenebene interpretiert.
Vor längerem habe ich diesen Versuchsaufbau mit Beamsplitter, 2 Spiegeln und einem einzelnen Photon beschrieben:

http://www.quanten.de/forum/showpost...8&postcount=68

Übrigens (an alle, die sich erinnern können und wollen):
Der Link zu dem Lehrvideo zu David Deutschs Versuch funktioniert wieder!:
http://www.quiprocone.org/Protected/Lecture_2.htm
http://www.quiprocone.org/Protected/deutsch_lect_2.wmv

Es gibt keine Erklärung der Beobachtungen in diesem Versuch ohne die VWI. Zumindest im Forum gab es bisher keinerlei Ansatz....

grüßt
Hermes

Ge?ndert von Hermes (17.03.09 um 20:42 Uhr)
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