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Alt 23.08.07, 20:49
Pythagoras Pythagoras ist offline
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Standard AW: Definition des Raumes

@Henri


Zitat:
Wie kommt es überhaupt, daß wir vom "RAUM" sprechen können ?
>
>>>An den Stimmbändern in unserem Körper (""RAUM"").<<<
<<


Na, du zerpflückst mich ja heute ganz schön, mein Junge.


Zitat:
Denn, wo ist er denn genau, der Raum ?
>>>In der Zeit.<<<
<<


Ich meinte, zeig mal "drauf". Sobald du mit einem Finger oder Zeigestab hinzeigst
und sagst "Hier", kann ich sagen, "Dieses Hier ist eine Signifizierung durch den
Stab. Das Ende des Stabes bedeutet soviel wie "Hier". Du brauchst also Materie
um eine Position anzugeben.



Zitat:
Die Frage des WO setzt Materie voraus. Ohne Materie keine Ortsangabe möglich.
>>>
Na und. Der Ort ist möglicherweise trotzdem da. Und weil man sich das vorstellen kann, IST er immer mal wieder da. Und wenn dabei keine Ortsangabe möhlich ist - dann ist das eben so. Geschnallt?<<<
<<


Red keinen Stuss, Bubi, ausserdem kann man sich das nicht vorstellen, weil
man sich nämlich überhaupt nichts un-logisches Vorstellen kann.



Zitat:
Der Raum ist vielmehr eine Wirkung der Ursache "Energie".
>>>>Sie Schwindler!
*lächel*
Ein Zusammenwirken von Ereignissen können Sie doch auch genauso "Zeit" nennen! "Energie" hat umgangssprachlich immer mit Masse/Materie zu tun - das ist meiner Meinung nach ein Trugschluß. Selbst wenn keine Energie mehr da wäre - Zeit bliebe davon unbeeindruckt. Genau wie ich.<<<<
<<

Hier wird das Zusammenwirken von Ereignissen aber unter dem Aspekt Raum
betrachtet.
Energie...Masse...Materie.....umgangssprachlich ???
Es handelt sich immerhin um die diffizilsten Dinge des menschlichen Denkens,
mit "Umgangssprache" (common sense) ist da nix. Bist schon so abgestumpft
von deinem x-beliebig-Gelaber, daß du schon profane und erhabene Dinge
verwechselst ?



Zitat:
Nur wenn materielle Komplexe umgruppiert werden (Bewegung), tritt der Raum
als metrische Relation von "Kantenlängen" auf. Ist eine Bewegung an ihr Ziel
angelangt, so ist der Raum auch zur Nicht-Existenz herabgesunken.

>>>>Solange "Kantenlängen" existieren - solange existiert auch Raum. <<<<
<<

Ist ein materieller Komplex v o l l s t ä n d i g (in allen seinen Teilbewegungen
und energetischen Teilprozessen) an sein Ende angelangt, so hat er auch keine Kanten mehr, ja er ist von seinen ebenfalls materiellen Ko-Existenzen
überhaupt nicht mehr wahrnehmbar. Es gibt ihn eigentlich gar nicht mehr,
denn jede Grundlage der Interaktion ist ihm bereits entzogen, da er doch
*vollständig* abgelaufen ist. Er hat keine Ausdehnung mehr, denn wenn er
keinerlei Werdegründe (notwendig noch ablaufen müssende Veränderungsgründe) mehr hat, ist er vom Punkt nicht mehr zu unterscheiden.

>>>>Schlechten Tag gehabt?????<<<<

Es ging erst halbwegs, bis du jetzt daherkamst





Zitat:
Der Raum als "Heisenberg-Feld", in dem die virtuellen Teilchen entstehen,
wird auch nur anhand von Materie beobachtet.(zB anhand der Materie, aus der
die Geräte der Hochenergiephysik bestehen.)

>>>>
Na und? Ich stelle mir einen Raum ohne Materie vor, und dann kann das auch sein. Viellicht nicht unbedingt jederzeit in diesem Universum - aber vorstellen kann ich mir das.<<<<
<<

Nee, kannst du nicht ! Denn was immer du dir vorstellst, selbst eine "Leere",
besteht real aus "visuellen Pixeln" in deinem "Inneren Auge" (hinterer Teil
des Gehirns, Sehzentrum). Man kann eben nichts un-logisches Vorstellen !



>>>>Bitte begreifen Sie: Graf hätte recht, wenn es keine Menschen gäbe/gegeben hätte. Aber es gibt uns. Wird jedenfalls behauptet.<<<<
<<


Das kann sich glücklicherweise ändern. Wenn die Mehrheit gescheiter geworden sein wird, gibt es uns auch- aber erfreulicherweise etwas ANDERS.


Pythagoras
__________________
Du mich nix verstehen...ächz!
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