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Alt 24.10.07, 13:45
Henri Henri ist offline
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Registriert seit: 25.07.2007
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Standard Hallo Gandalf!

Guten Tag!

Zitat:
Die Unschärferelation deutet so was an? Glaubst Du etwa das 'Heisenbergsche Unbestimmtheitsprinzip' hat was mit messtechnischer Unschärfe zu tun?
Ich nehme das an, ja. Denn Werner fomulierte,
Zitatbeginn Wikipedia
dass bestimmte Messgrößen eines Teilchens (etwa sein Ort und Impuls) nicht gleichzeitig beliebig genau bestimmt werden können.Zitatende
und das ist ja wohl ein Paradebeispiel Unschärfe in Bezug auf die Unmöglichkeit von zu messender "Gleichzeitigkeit" von Teilchen und/oder Ereignissen.
Zitat:
sorry, - ich hatte nur etwas mehr Hintergrundwissen vorausgesetzt.... (was anscheinend nicht gegeben ist) Mein Fehler!
Sie brauchen sich nicht dafür zu entschuldigen, daß Ihnen "Hintergrundwissen" fehlt(e).

Zitat:
(die sinnfremden Fragen werden nicht besser, wenn man von Anfang an das Thema verfehlt und erst mal Nachlesen gefordert war)
Ein schönes Glashaus, in dem Sie da sitzen!

Zitat:
Ich probier es mal von der anderen Seite:
Aus den gegebenen Naturkonstanten lässt sich die kleinst mögliche unterscheidbare Zeiteinheit errechnen, die möglich ist: die Planckzeit
Autsch.
Die kleinste mögliche Zeiteinheit läßt sich durch die Planckzeit nicht "errechnen". Denn errechnen bzw. schriftlich darstellen kann ich unendliche kleine oder große Zeiteinheiten (Beispiel: 10^10000 h). Und wenn beispielsweise die Röntgenlaser unseres geschätzten Mitgliedes auf diesem Board (Joachim) eines Tages eine höhere Freqeunz/Taktung erreichen können als heutzutage, dann kann man auch "mehr" als die Planckzeit zugunde legen und dann damit eine neue/bessere Norm schaffen. Und das wird man dann auch tun.
Denn die Planckzeit WURDE einfach nur deshalb als Norm genommen, da sie besonders kurz ist.

Zitat:
Sie liegt weit jenseits der Grenze, die in absehbarer Zukunft jemals messbar sein wird und beträgt ca. 5*10hoch-44s
Naja. Vor hundert Jahren konnte man noch keine auch nur halbwegs exakten Zeitmessungen vornehmen, die im 1000stel oder auch nur 100stel Bereich einer Sekunde lagen.......so betrachtet ist da doch noch jede Menge "Luft nach oben".
Zitat:
Auf der anderen Seite geht man davon aus, das unser Universum aus mehr als 10 hoch 81 Atomen + nahezu unendlich vielen Photonen + unendlich (?) vielen virtuellen Elementarteilchen + ... + ... "besteht" . Jeder dieser Bestandteile kann mit jedem anderen wechselwirken und somit "Ereignisse" generieren.
Is klar.

Zitat:
Wenn auch nur ein Bruchteil dieser Bestandteile in diesem Augenblick zu "beginnenden Ereignissen" führt, kommen also so etwa ~ Pi*Daumen einige Myriarden Ereignisse je Planckzeit zustande.
Die Planckzeit ist eben nur einfach der "unterste Zeitstandard " unserer (physikalischen) Zeitrechnung. Mehr nicht. Und für heutigen Standard mag das ja auch ausreichen.

Zitat:
D.h. die Wahrscheinlichkeit das im Universum mindestens 2 Ereignisse gleichzeitig beginnen ist '1' und damit Deine Behauptung klar widerlegt:
Wenn die Wahrscheinlichkeit =1 wäre, dann wäre es keine WAHRSCHEINLICHKEIT mehr. Verstehen Sie das?
Wenn ja, dann wird Ihnen "klar" werden können, daß meine Behauptung nun wirklich nicht widerlegt wurde.


Grüße


Henri

Ge?ndert von Henri (24.10.07 um 13:51 Uhr)
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